Der Medienkonzern Axel Springer verbesserte die Ertragslage mit einem Ergebnis von 80,7 Millionen Euro vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen um 17,6 Prozent gegenüber dem Berichtszeitraum des Vorjahres. Der Konzernumsatz blieb mit 587,7 Millionen Euro (Vergleichjahr 577,2 Millionen Euro) stabil. Eigenen Angaben zufolge habe vor allem die anhaltende Kostendisziplin und Profitabilisierung der neugegründeten Zeitungen zu dem positiven Ergebnis beigetragen.
So sei die seit Oktober 2003 in Polen herausgegebene Tageszeitung
"Fakt" das auflagenstärkste Blatt des Landes. Bereits im abgelaufenen Quartal habe die Zeitung schwarze Zahlen geschrieben. Einen Beitrag zum positiven Unternehmensergebnis leisteten auch die gestiegenen Vertriebserlöse: Diese erhöhten sich im abgelaufenen Quartal um 2,7 Prozent auf 288 Millionen Euro. Zudem wuchsen die Anzeigenumsätze von 226,3 Millionen Euro im Vorjahresquartals auf 229,9 Millionen Euro.
ag