Bei dem Modell würde Springer den Schweizer Verlag komplett übernehmen. Mit den dabei erzielten Erlösen könnten die Schweizer ihren Einstieg bei ASV finanzieren und dabei den größten Teil des 40-prozentigen Aktienpakets übernehmen, die derzeit noch bei Leo Kirch liegen.
Friede Springer sollen in diesem Modell 5 Prozent der Anteile zukommen, was ihr an dem neuen Verlagskonstrukt die absolute Mehrheit sichern würde.
Problematisch scheint derzeit allerdings noch die Bewertung von Ringier, zumal unklar scheint, ob der Kaufpreis für Ringier ausreicht, damit die Schweizer den 35-prozentigen Anteil an Springer zu bezahlen.