Axel-Springer-Verlag steigt im September in den Online-Autohandel ein

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Der Axel-Springer-Verlag wagt sich auf schwieriges Terrain. Nachdem das von Gruner + Jahr gemeinsam mit der Dekra ins Leben gerufene Automobilportal Faircar bereits seit Monaten mit der zurzeit schwierigen Marktsituation für Internet-Autohändler kämpft, will jetzt auch der Axel-Springer-Verlag über das Internet-Portal der Zeitschrift "Auto Bild" Neu- und Gebrauchtwagen verkaufen.

Wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtet, sind die Gespräche mit den Autokonzernen bereits zum größten Teil abgeschlossen. Der Startschuss soll im September zur Internationalen Automobilmesse fallen. Neben Fahrzeugen und redaktionellen Beiträgen der "Auto-Bild"-Redaktion sollen auch Produkte und Dienstleistungen rund um das Auto angeboten werden. Nach dem Start soll das neue Angebot auch durch Cross-Marketing-Aktivitäten bekannt gemacht werden. Zudem ist eine enge Vernetzung des "Auto-Bild"-Portals mit anderen Online-Angeboten der "Bild"-Gruppe geplant.
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