Airbnb listet auf seinem Portal Angebote nach Themen oder Städten
Axel Springer muss vorerst von einem Einstieg beim amerikanischen Online-Portal Airbnb absehen. Die Finanzierungsrunde sei bereits abgeschlossen und eine weitere nicht in Planung, zitiert Spiegel Online den Deutschland-Chef des Internetunternehmens Airbnb, Gunnar Froh.
Erst vergangenen Donnerstag war bekannt geworden, dass Springer-Vorstandsvorsitzender
Mathias Döpfner eine Beteiligungsofferte in Höhe von 70 Millionen Dollar eingereicht hatte. Eine solche Investitionssumme kommentiert Froh nun als „illusorisch" und verweist auf das Mitspracherecht der früheren Geldgeber, Andreessen Horowitz und Sequoia Capital. Man habe gerade 112 Millionen Dollar eingesammelt. „70 Millionen Euro wären viel zu viel", sagt Froh.
Airbnb bietet Privatpersonen und Reisenden die Möglichkeit, im Internet Privatunterkünfte bereitzustellen oder zu buchen. Der Wert des vor zwei Jahren gestarteten Unternehmens wird mittlerweile auf 1,3 Milliarden Dollar geschätzt.
hor