Die "Frankfurter Rundschau" geht bei ihrem Konsolidierungskurs weiter ans Tafelsilber. Jetzt wollen sich die Frankfurter auch von einem großen Teil ihrer Beteiligung am hessischen Privatsender FFH trennen. Das bestätigt "FR"-Verlagsleiter Utz Grimmer. Zurzeit liegt der Anteil der "FR" bei knapp 11 Prozent. Möglicherweise behält der Verlag künftig nur noch knapp 1 Prozent an dem Sender. Die übrigen 44 Mitgesellschafter, darunter auch der Deutsche Fachverlag, haben ein Vorkaufsrecht an den Anteilen. nr