Anfang kommenden Jahres wird aus
Bild-online Bild.de. Mit der Namensänderung verbunden ist ein neuer Auftritt der größten deutschen Zeitung im Internet. Aktualität im Minutentakt verspricht Redaktionsleiter Klaus Dulias, der seit einem Jahr an dem Projekt gearbeitet hat. Derzeit sitzen bereits 100 Mitarbeiter bei Bild.de. Dulias geht davon aus, dass es Anfang kommenden Jahres um die 200 sein werden. War Bild-online bislang eine Fortsetzung der Zeitung im Netz, wird sich Bild.de vollkommen anders präsentieren. Neben den aktuellen Nachrichten sind die Bereiche Wirtschaft, Sport, Spiele und Entertainment die tragenden Säulen der Site. Es soll aber nicht nur die klassische Wort- und Bildinformationen geben, sondern auch kurze Filme. Entweder direkt von Handycams der Bild-Reporter oder aber auch Trailer von Filmen, Starporträts und ähnliches. Einnahmen sollen insbesondere aus dem E-Commerce fließen. Dafür wird die Springer-Plattform GoOn, bislang eine Versteigerungsplattform, zu einer E-Commcerce-Plattform umgebaut. Ziel ist es, mit nur einem Kennwort und einem Einkaufswagen das gesamte Angebot abdecken zu können. Der User soll Bild.de nicht mehr verlassen müssen, um via Internet einkaufen zu müssen.