"Wir tun das, um uns im intermedialen Wettbewerb besser zu positionieren und die Stärken, die Radio hat, nachzuweisen", sagt
Oliver Adrian, Geschäftsführer AS&S Radio, im Interview mit HORIZONT.
Florian Ruckert, Vorsitzender der Geschäftsführung der RMS, ergänzt: "Wir wollen belegen, was Radio am besten kann, nämlich aktivieren." Auf der gemeinsamen Roadshow weren die beiden Vermarkterchef das neue Konzept vorstellen. Auftakt ist am 19. Juni in Hamburg, es folgen München (20. Juni), Düsseldorf (24. Juni ) und Frankfurt (27. Juni).
Unter der Marke Audioeffekt bündeln die Vermarkter die Forschung
Bei
Sales Effekt arbeiten die Vermarkter mit der
Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) zusammen. In einem Single-Source-Ansatz werden über den
GfK Consumer Scan mit seinen 30.000 Haushalten die Radionutzung und das Einkaufsverhalten ermittelt. "Darüber können wir sehr harte Abverkaufseffekte nachweisen wie Return on Investment und Sales Uplift, also den Mehrverkauf", erklärt Adrian. Die Forschung ist für Kunden aus dem Bereich Fast Moving Consumer Goods und Handel gedacht. Pro Jahr wollen AS&S Radio und RMS so 14 Cases umsetzen, die dann - unabhängig davon, welcher Vermarkter sie gemacht hat, vergleichbar sein.
Die Cases bei
Brand Effekt werden in Zusammenarbeit mit
TNS Emnid aufgesetzt. Hier planen RMS und AS&S Radio rund 30 Analysen im Jahr umzusetzen.
Alle Ergebnisse sollen auf der gemeinsamen Plattform
Audioeffekt.de veröffentlicht werden, je nach Kundenwunsch offen oder anonymisiert. "Wir legen Wert auf die Transparenz gegenüber Marktpartnern", sagt Ruckert und kündigt an, den Kundenverbänden
OWM und
OMG sowie einzelnen Agenturen einen tiefen Einblick in die Methodik von Audioeffekt gewähren zu wollen.
pap