Anzeigenstatistik: Jahres-Minus liegt bei rund 10 Prozent

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Mit den Novemberzahlen des Verbands Deutscher Zeitschriftenverleger VDZ ist der Jahresüberblick über die Anzeigenmisere fast komplett. Zwischen Januar und November 2002 haben die deutschen Publikumszeitschriften 10,7 Prozent weniger Anzeigen verkauft als im Vergleichszeitraum 2001. Das Jahresminus dürfte sich bei rund 10 Prozent einpendeln.

Zu den Verlierern der ersten elf Monate gehören vor allem Wirtschaftstitel wie "Wirtschaftswoche" (minus 26,4 Prozent), "Euro am Sonntag" (minus 52,6 Prozent) und "Börse Online" (minus 35,4 Prozent).

Aber auch die Nachrichtenmagazine "Focus" und "Spiegel" hat es mit minus 19,2 Prozent beziehungsweise minus 15,1 Prozent ziemlich gebeutelt. Auf der Gewinnerseite stehen unter anderem Condé Nasts "Glamour" mit satten 67,5 Prozent plus und Burdas "Bunte" mit 15,8 Prozent plus.



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