Mit einer moderaten Preispolitik läuten die Publikumszeitschriftenverlage das Anzeigengeschäft 1999 ein. 261 der knapp 500 erhobenen Zeitschriften/Kombinationen fahren für das kommende Jahr eine Nullrunde. 27 Titel/Kombinationen haben die Preise gesenkt. Preiserhöhungen fanden - ebenfalls moderat - nur bei entsprechenden Leistungsentwicklungen statt. Bei den knapp 500 Titeln/Kombis wird sichder Preis für eine 4c-Seite im Schnitt nur um 0,4 Prozent gegenüber dem Vorjahr erhöhen. Die durchschnittliche Erhöhung der Schwarzweiß-Preise liegt bei 2,1 Prozent. Die Annäherung zwischen den Vierfarb- und den Schwarzweiß-Preisen setzt sich in der diesjährigen Preisrunde fort. Es folgt die Auflistung der 1/1-4c-Anzeigenpreise (mit Anschnitt) und ihre absolute Veränderung gegenüber 1998 von einigen ausgewählten Zeitschriften: "Stern" (92.000 Mark, Nullrunde); "Der Spiegel" (87.137 Mark, plus 1709 Mark); "Focus" (73.000 Mark, plus 4900 Mark); "TV Movie" (87.819 Mark, Nullrunde); "TV Spielfilm" (92.000 Mark, plus 2000 Mark); "TV Today" (37.900 Mark, plus 1300 Mark); "Hörzu" (80.500 Mark, minus 16.400 Mark); "TV Hören und Sehen" (60.108 Mark, minus 15.028 Mark); "Auf einen Blick" (60.753 Mark, minus 10.722 Mark); "Allegra" (26.500 Mark, plus 800 Mark), "Amica" (32.600 Mark, plus 1.700 Mark); "Fit for Fun" (39.000 Mark, Nullrunde); "GQ" (27.500 Mark, plus 1000 Mark); "Mens Health" (28.800 Mark, plus 2.800 Mark); "Computer-Bild" (31.000 Mark, plus 4000 Mark); "Chip" (22.500 Mark, Nullrunde); "PC Welt" (23.600 Mark, plus 2000 Mark); "Börse Online" (21.960 Mark, plus 5460 Mark); "Capital"-Hauptausgabe/West (48.580 Mark, plus 480 Mark); "Wirtschaftswoche" (33.990 Mark, plus 990 Mark).