Zurzeit werde die iPad-Version des Blattes von Anzeigenkunden hauptsächlich als Aktionsplattform genutzt. Spiegel QC-Leiter
Norbert Facklam erklärte, dass "der digitale Spiegel nur selten für Kampagnen genutzt wird, sondern eher punktuell und aktionsbezogen". Das Angebot Spiegel Plus solle Spiegel QC Anzeigenkunden dazu verleiten, den digitalen "Spiegel" stärker als Kampagnenmedium zu nutzen. Insgesamt sei man mit den Buchungszahlen jedoch zufrieden: Der Umsatz des Vorjahres sei bereits jetzt überschritten.
"Der Spiegel" erscheint seit gut einem Jahr auch als kostenpflichtige iPad-Ausgabe. Sie entspricht der gedruckten Ausgabe, wird aber durch Videos, interaktive Grafiken und Fotostrecken ergänzt. Derzeit setzt der Spiegel-Verlag nach eigenen Angaben in der Woche 23.000 E-Paper in Einzelverkauf und Abonnement ab, der größte Teil davon über das iPad.
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