Adscale: Aufmerksamkeitsstarke Online-Werbeformen ziehen an

Der Adscale-Analyzer macht den Markt für Online-Werbung transparent
Der Adscale-Analyzer macht den Markt für Online-Werbung transparent
Teilen
Sonderwerbeformen und Videowerbung werden immer teurer. Zu diesem Ergebnis kommt die Studie Adscale-Analyzer, die der Marktplatz für Onlinewerbung Adscale nach der Premiere im vergangenen März nun zum dritten Mal präsentiert.

Formate wie Banderole, Flash-Layer oder Expandable Ads waren im Februar 2011 ganze 14 Prozent teurer als im Vorjahresmonat. Auch Videowerbung legte um 10 Prozent im Preisniveau zu. Anders bei den IAB-Standardwerbeformaten: Aufgrund hoher Nachfrage und dem Überangebot verfügbarer Flächen liegen Banner oder Leaderboards um neun Prozent unter dem Niveau des Vorjahresmonats.

Matthias Pantke
Matthias Pantke
"Die Analyse unserer Daten zeigt, dass Onlinewerbung immer mehr ein zentrales Element im Marketingmix vieler Unternehmen wird. Gleichzeitig differenziert sich der reifer gewordene Markt weiter aus. Das führt zu unterschiedlichen Preisentwicklungen für einzelne Werbeformen und Inventarkategorien", kommentiert Adscale-Geschäftsführer Matthias Pantke den Trend.

Mit 12 Milliarden Views war der Janaur 2011 bisher Rekord-Monat in der Geschichte des Unternehmens. Geboomt hat auch der im vergangenen Dezember eingerichtete Adscale-Videomarktplatz: Das dort buchbare Volumen verzeichnet über eine Million Hits am Tag.

Auch bei den Publishern kommt der Boom der Sonderformate an. Die auf Adscale werbestärksten Websiten nutzen die erlösstarken Sonderwerbeformen häufig - und verdienen dadurch gut  64 Prozent mehr als im Vorjahresmonat. ire
stats