Das Ganze funktioniert so: Durch einen Klick auf die Anwendung stimmt der User dem Zugriff auf sämtliche Informationen aus seinem Facebook-Account zu. Aus den Profil-Häppchen zimmert der virtuelle Kurator verschiedene Ausstellungsräume zusammen. In einem rund 3-minütigen Video geht's dann auf Tour: Vorbei geht es zum Beispiel an einer Gemäldegalerie, die die eigenen Fotos zeigt. Die Einträge auf der Pinnwand werden in einer Videoinstallation präsentiert und Roboter puzzeln aus den Profilbildern der Freunde das persönliche Profilfoto des Users zusammen. Musikalisch gefühlvoll unterlegt wird das Ganze von Klängen des japanischen Künstlers
Takagi Masakatsu. Am Ende kann der User das Video mit seinen Freunden teilen. Die Kreation der App verantwortet die Agentur
Projector aus Japan, die im vergangenen Jahr in Cannes Cyber-Gold mit dem
Uniqlo Calendar in der Untersparte Websites & Microsites gewonnen hat.
Roboter puzzeln aus den Profilbildern der Freunde das persönliche Profilfoto des Users zusammen
Dass Intel mit dieser App Werbung für seine zweite Generation der Core i5 Prozessoren macht, erfährt der Nutzer erst ganz zum Schluss. "Mit einem Projekt wie dem „The Museum of Me“ möchten wir die Marke Intel emotionalisieren und dadurch einer neuen Zielgruppe näherbringen", so
Klaus Obermaier, Leiter Marketing & Kommunikation Intel Deutschland, gegenüber HORIZONT.NET. Eine Plattform wie Facebook biete dem Unternehmen die Gelegenheit, kreativ neue Wege zu gehen und die Marke neu zu positionieren.
Intel launcht damit ein weiteres Puzzlestück seiner Online-Kampagne für die Prozessoren. Anfang des Jahres sorgte das interaktive Mini-Spiel, angelehnt an den
Action-Viralspot "The Chase", für Aufsehen (Kreation: Venables Bell & Partners). Mitte Mai brachte das Unternehmen diesen Auftritt in Form einer
In-App-Werbung auch auf das iPad (Realisierung: GFMO OMD).
jm