Etwa jeder fünfte "First Class"-Leser greift zum "Spiegel" (20,8 Prozent), nur etwas geringer ist die Reichweite des "Stern" (19,1 Prozent), danach folgen "Geo" (15,5) und "Focus" (15,1). Gegenüber der Vorjahresstudie sind die Reichweiten aller vier Titel leicht gesunken, die Reihenfolge bleibt jedoch unverändert.
Dies geht aus der Sonderauswertung
AWA First Class hervor, die das
Institut für Demoskopie Allensbach herausgibt. Die Studie untersucht die Mediennutzung der rund 10 Prozent (6,5 Millionen) der deutschen Bevölkerung mit höherem gesellschaftlich-wirtschaftlichen Status. Dazu gehören vor allem Gschäftsführer, Selbständige, Freiberuflicher, Angestellter und Höhere/gehobene Beamte mit einem Hauptverdienereinkommen von 2500 Euro und mehr.
Das Mediennutzungsverhalten der Frauen unter den Spitzenverdienern und Führungskräften unterscheidet sich von dem der Männer:
"Brigitte" steht mit einer Reichweite von 15,8 Prozent auf Platz drei der Top-Reichweiten und damit noch einen Platz vor dem "Spiegel". "Stern" und "Geo" rangieren bei ihnen auf den ersten Plätzen.
In der Rangreihe nach Affinität scheiden bei Frauen und Männern insgesamt
"VDI Nachrichten",
"Spektrum der Wissenschaft" und das
"Manager Magazin" sehr gut ab.
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