AWA 2000 First Class attestiert dem Spiegel die größte Reichweite

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Nachrichtenmagazine liegen in der Gunst der oberen 10 Prozent der deutschen Bevölkerung klar vorn. Das ergab die AWA 2000 First Class, eine Untersuchung des Instituts für Demoskopie in Allensbach, die die privaten Mediengewohnheiten der deutschen "Elite" unter die Lupe nimmt. Die AWA First Class untersucht die Mediennutzung von 6,31 Millionen Menschen, die, gemessen an Bildung, Beruf, Einkommen und Lebensstil, zur Oberklasse gehören. "Spiegel", "Stern" und "Focus" nehmen unter den Top 20 der reichweitenstärksten Titel die ersten drei Plätze ein. Der "Spiegel" liegt, wie auch schon in den letzten Jahren klar vorn. Nicht nur, dass er mit einer Reichweite von 23,3 Prozent auf Platz 1 liegt - er macht auch unter den Nachrichtenmagazinen mit einem Plus von 0,7 Prozentpunkten den größten Reichweitensprung. Große Reichweitenzuwächse gibt es beim Nachrichtensender N-TV. Als einziger Fernsehsender, der an dieser Untersuchung beteiligt war, verzeichnet N-TV das 1,35-fache seiner Reichweite vom letzten Jahr. Damit liegt er in den Top 20 der Reichweitengewinner hinter "Börse Online" (plus 50 Prozent) auf Platz 2. Grund ist laut AWA-Experten Dieter Faehling, Inhaber von Marketing-Kommunikation, das gestiegene Interesse an Börsenberichterstattung.



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