ARD verhandelt weiter über WM-Rechte

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Die Intendanten der ARD haben die Vertragsentwürfe über die Senderechte der Fußball-Weltmeisterschaften 2002 und 2006 noch einmal unter die Lupe genommen. Obgleich die Obersten der Landesrundfunkanstalten dabei unverändert großes Interesse an einem Vertragsabschluss mit Kirch Media bekundeten, bedürften einige Punkte noch der Klärung, hieß es nach dem Treffen. Nähere Details wurden nicht bekannt gegeben. Zu den noch offenen Punkten dürfte die zentrale Forderung der Kirch-Gruppe zählen, die Spiele für digitale Satellitenreceiver zu verschlüssen. Damit will die Kirch-Gruppe verhindern, dass die Spiele auch in anderen europäischen Ländern empfangen werden können. Von der Regelung wären derzeit rund 380.000 Haushalte in Deutschland betroffen.
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