Gehen im Herbst wieder auf Streife: Hubert und Staller
Noch tun sich die neuen ARD-Vorabend-Krimis aus der Reihe "Heiter bis tödlich" schwer. Allein "Hubert und Staller" mit Christian Tramitz und Helmfried von Lüttichau konnte sich in der Todeszone bislang leicht absetzen. Das Erste hat offenbar weiterhin Vertrauen in das Entwicklungspotenzial der schrulligen bayerischen Dorfpolizisten und hat eine zweite Staffel in Auftrag gegeben.
1,86 Millionen Zuschauer Zuschauer verfolgten im Durchschnitt die ersten 15 Folgen von "Hubert und Staller", die damit einen Marktanteil von 7,4 Prozent erreichten. Damit liegt die Serie zwar deutlich unter dem ARD-Senderschnitt von aktuell 12,9 Prozent (Januar 2012), aber immer noch weit vor den anderen "Heiter bis tödlich"-Krimis im Ersten. Zum Vergleich: Der jüngste Ableger der Reihe, "Morden im Norden", holte am Dienstag zum Auftakt
lediglich 5,9 Prozent Marktanteil.
Auch bei der Kritik kam "Hubert und Staller" mit ihrem zünftigen bayerischen Humor gut an. HORIZONT.NET hatte der Serie bereits zum Start von
gute Chancen eingeräumt: "Wenn man sich zu diesem frühen Zeitpunkt bereits auf eine Wette einlassen würde, welches Team von "Heiter bis tödlich" sich beim Publikum langfristig durchsetzen wird, käme "Hubert und Staller" sicherlich eine Favoritenrolle zu. "
Bereits im März starten nun die Dreharbeiten für die 16 neuen Folgen von "Hubert und Staller". Produziert wird die Serie von der Tele München Gruppe und Entertainment Factory im Auftrag der ARD-Werbung, des Bayerischen Rundfunks und des Mitteldeutschen Rundfunks. Ausgestrahlt wird die zweite Staffel voraussichtlich im Herbst.
dh