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Die Nase vorn hat demnach weiterhin das Satellitenfernsehen. Rund drei Viertel nutzen mittlerweile das digitale Signal. Beim terrestrischen Fernsehen sind es zwar bereits alle Haushalte - allerdings empfangen auch nur 11,3 Millionen Haushalte Fernsehen auf diesem Weg. Zum Vergleich: Der größte Übertragungsweg Kabel kommt auf 52,8 Millionen Haushalte, von denen allerdings nur 30,6 Prozent digitalisiert sind. Im Vergleich zu 2008 holt Kabel allerdings auf. Vergangenes Jahr konnte nur ein Fünftel der Haushalte digitale Bilder empfangen.
Nicht nur die Digitalisierung der traditionellen Übertragungswege verändert die Rundfunklandschaft. Verschiedene Gerätehersteller haben gerade auf der Internationalen Funkausstellung hybride Fernsehgeräte angekündigt, mit denen Internetangebote und Mediatheken auf den Fernsehschirm kommen. "Fragen der Navigation und Auffindbarkeit von Inhalten und Programmen sowie des Zugangs zu technischen Plattformen gewinnen angesichts dieser Entwicklung immer größere Bedeutung", sagt
Thomas Langheinrich, Vorsitzender der ZAK.
pap