Jedem Marketer begegnen sie früher oder später: Key Performance Indicators (KPI). Social-Media-Faktoren wie Reichweite, Interaktionen und Klicks, mit denen die meisten Unternehmen ihre Markenbekanntheit und Wachstumsrate in den sozialen Netzwerken messen.
Es kommt daher nicht selten vor, dass Unternehmen viel Geld investieren, um die Zahl ihrer Fans zu erhöhen. Dann wird die Reichweite bei Fans und Followern gepusht, denen Beiträge ausgespielt werden, um Interaktionen wie Likes, Shares und Kommentare zu fördern. Auch die gezielte Bewerbung von Beiträgen, um mehr Klicks zu generieren, ist gern gesehen.
Engagement kann auch negativ sein
“Wir haben ganz viele Interaktionen!” Diesen oder ähnliche Sätze hört man dann häufig, wenn es um “Engagement” auf den Social-Media-Kanälen geht. Denn gedanklich erfüllen hohe Zahlen in diesem Bereich durchaus die gesetzten Unternehmensziele.
Das ist gleich aus mehreren Gründen jedoch der falsche Ansatz: Erstens bedeuten hohe Interaktionen nicht zwangsläufig etwas Gutes.
Warum herkömmliche Kennzahlen wenig über den Erfolg von Social Media aussagen