Die chinesische Eisschnelllauf-Olympiasiegerin Zhang Hui mit der olympischen Fackel in Harbin
In vier Wochen ist es soweit: Die Olympischen Winterspiele in Peking beginnen. Eigentlich ist das ein Fest für den Sport. Und für das Sportbusiness. Für die Fans. Und für die Medien. Aber diese Winterspiele sind ein Problem. Sportlich, wirtschaftlich, politisch. Das Problem heißt: China.
Corona ist natürlich auch ein Problem. Die Jugend der Welt ist in Quarantäne, ausländische Fans haben keine Chance, die Wettbewerbe vor Ort zu verfolgen. Die Sportler sind völlig abgeschottet. Kein Stadtbummel, kein touristisches Programm, gar nichts. Aber das ist ein Tribut an Omikron. Letztes Jahr in Tokio war es auch schon so.Das eigentliche Problem ist die Politik, die ganz große. Weltpolitik. Thomas Bach, der IOC-Präsident, liebt diese Bühne, sie ist seine Welt. Aber jetzt führt Peking Regie auf dieser Bühne, und Bach, das IOC, die Sponsoren, sie sehen verdammt schlecht aus. So wie alle, die mit China Geschäfte machen wollen, einerseits. #PAYWALL Und die andererseits ihre Werte nicht verraten