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Gründe dafür gibt es reichlich. Entweder sind die Projekte nicht digital oder nicht innovativ genug. Und jetzt kommt das Kölner Traditionsunternehmen M. DuMont Schauberg. Setzt sich im Zuge seiner vom Vorstandsvorsitzenden Christoph Bauer angekündigten „digitalen Transformation“ hin und beschließt, eine wohl nicht ganz geringe Summe Geld einfach so aus dem Fenster auf die Amsterdamer Straße in Köln zu werfen. Weil es, offenbar getrieben von unternehmerischer Dummheit, sicher aber geleitet von grenzenloser Naivität, ab dem heutigen Donnerstag eine neue Tageszeitung (!) herausgibt, die am Nachmittag (!) vor allem von der Jugend (!) gelesen werden soll. Und das auch noch in einer Auflage von 40.000 Exemplaren.
Verrückte Kölner