Hauptgeschäftsführer Bend Nauen (l.) und Präsident Andreas Schubert leiten den ZAW
Dass der Zentralverbands der deutschen Werbewirtschaft eine Prognose zum Werbemarkt abgibt, hat Tradition. Doch in diesem Jahr hat der ZAW erstmals auch eine Mission: Er will Warner gegen die immer größere Marktmacht der GAFA-Plattformen sein. Gerade in der Corona-Krise habe sich gezeigt, dass Google, Amazon, Facebook und Apple zunehmend den Gesamtmarkt dominieren – mit entsprechend negativen Folgen für den freien Wettbewerb. Dadurch sehen die werbungtreibenden Unternehmen perspektivisch ihr eigenes Geschäft bedroht.