Die grundlegende Erkenntnis der Yougov-Studie: Gaming ist im Mainstream angekommen. 45 Prozent der Bevölkerung spielt Konsolenspiele, Computerspiele oder sogar beides, heißt es. Personen, die sich nach Feierabend oder am Wochenende für ein paar Stunden an die Spielekonsole oder an den Computer setzen, um zu zocken, finden sich laut Yougov in allen Gesellschaftsschichten.
Führungskräfte zum Beispiel. Für Befragte, die Konsolen- und Computerspiele spielen und Führungsverantwortung haben, kommen besonders häufig
Renn-, Kampf- und Shooter-Spiele auf den Bildschirm. Auch sehr beliebt in dieser Gruppe sind die Genres
Action/Adventure (35 Prozent),
Sportsimulation (23 Prozent) und
Strategie (27 Prozent). Der Vorteil für Führungskräfte: Sie können über ihre Arbeitszeiten oftmals selbst entscheiden und finden so immer Gelegenheit, die eine oder andere Gaming-Session einzulegen.
Ganz anders sehen die Gaming-Vorlieben bei Müttern aus. Ganz vorne in dieser Gruppe sind traditionelle
Brettspiele (28 Prozent),
Partyspiele (22 Prozent) und
Spiele in sozialen Netzwerken (19 Prozent). Großen Einfluss auf die Wahl der Spiele kann hier auch der Nachwuchs haben, zwei Drittel der gamenden Mütter geben an, dass sie sich manchmal beim Einkaufen von ihren Kindern beeinflussen lassen.
Gamende Hundebesitzer ähneln ein wenig den zockenden Führungskräften: Sie bevorzugen laut Yougov
Action und Adventure. Auch hoch im Kurs stehen
Renn-, Kampf- und Shooter-Spiele (25 Prozent) und
Partyspiele (21 Prozent). Gamer, die sich in einer Partnerschaft befinden, spielen am liebsten
Action und Adventure (30 Prozent),
Jump’n’Run (20 Prozent) und
traditionelle Brettspiele (21 Prozent).
ron