Mit dem Auftritt, der bereits seit Beginn des Jahres zu sehen ist, will Tempo sein Markenversprechen "weich, stark und waschmaschinenfest" kommunizieren und emotional aufladen. Der Spot, der als 20-Sekünder im TV läuft, zeigt einen Astronauten, der in seinem Beruf zwar Außergewöhnliches leistet, im Privatleben aber auch mal ein Taschentuch in der Hose vergisst - und das Hygienepapier samt Wäsche in der Waschmaschine landet.
In der 90-sekündigen Langfassung sind weitere Missgeschicke zu sehen, bei denen sich Tempo als verlässlicher Begleiter zeigt, wie etwa verspritze Burgersauce an einem Filmset. Das Ziel der Kampagne ist es, "die emotionale Verbindung zu Zielgruppen auszubauen und gleichzeitig das Bewusstsein gegenüber der Marke zu stärken", wie Essity mitteilt.
Tempo: Wir sind alle nur Menschen
"Seit der Gründung vor mehr als neunzig Jahren ist Tempo zu einer ikonischen Marke für Papiertaschentücher avanciert, die das Leben von Millionen von Menschen in ganz Europa berührt", sagt sagt
Gülnaz Meyenburg, Global Marketing and Communications Director bei Essity. "Tempo steht für Zuverlässigkeit, überlegene Qualität und Expertise und ist ein bewährter Partner, den die Menschen seit ihrer Kindheit kennen und dem sie vertrauen. Unsere Produkte unterstützen Menschen in allen, nur allzu menschlichen Situationen, egal ob man Tränen lacht oder die rote Schnupfennase pflegen muss."
Neben TV kommen auch Print und Digital zum Einsatz. Letzteres umfasst auch Social-Media-Maßnahmen und
einen Content-Hub. Für die Kreation zeichnet
Publicis Poke in London verantwortlich.
Dog Eat Dog Productions produzierte die Filme, Regie führte
Claas Ortmann. Um Online und Scial Media kümmert sich
Publicis Pixelpark in Frankfurt.
Supreme Music steuerte die Musik bei, eine Interpretation des Ungarischen Tanzes Nummer 5 von Johannes Brahms.
Essity ist die 2017 vom schwedischen Holzverarbeiter Svenska Cellulosa (SCA) abgespaltene Geschäftsbereich für Hygienprodukte. Neben Tempo gehören darzu auch Marken wie Zewa, Tena oder Danke. Der Name ist ein Kofferwort aus "
Essentials" (Wesentliches) und "Necessities" (Notwendigkeiten). Für Werbung gab das Unternehmen im vergangenen Jahr laut Nielsen rund 40 Millionen Euro brutto aus - ein Plus von 20 Prozent. ire