Mit den Guerilla-Installationen will Fritz-Kola einen Systemwandel in Industrie, Handel, Politik und Gesellschaft anstoßen und dazu animieren, nur noch aus Glasflaschen zu trinken und so gemeinsam Verantwortung für ein nachhaltigeres Leben zu übernehmen. Das langfristige Ziel der Bewegung ist ein Getränkeregal, in dem nur noch Glasflaschen stehen.
Auch in Hamburg fand die Aktion statt
Dazu hat Fritz-Kola an hoch frequentierten Plätzen
in Hamburg (Spielbudenplatz), Berlin (Sony Center), München (Isartor) und Stuttgart (Hauptbahnhof) in der Nacht vom 20. auf den 21. Januar große Installationen aus Plastikmüll angebracht. Sie visualisieren eine Überschwemmung mit Plastikmüll und sollen so verdeutlichen, dass Vermüllung ein akutes Problem ist - und zwar direkt vor unserer eigenen Haustür. Den Pfand-Gegenwert der für die Installationen genutzten Flaschen spendet das Unternehmen an Umweltschutzorganisationen.
Das Logo der Fritz-Kola-Aktion
Das Unternehmen selbst geht seit seiner Gründung mit bestem Beispiel voran und setzt ausschließlich auf Glasmehrweg. Fritz-Kola verweist darauf, dass sich Glas im Gegensatz zu Plastik umweltbewusst einschmelzen und im Sinne einer echten Kreislaufwirtschaft ohne Qualitätsverlust neu eingießen lässt, was Glas zu 100 Prozent wiederverwertbar macht. Demnach können Glas-Mehrwegflaschen bis zu 50-Mal wiederverwendet, also gesammelt, gereinigt und neu befüllt werden. Das spart Ressourcen und vermeidet Abfall, der bei der vielfachen Produktion von Einwegflaschen oder -dosen anfällt. tt