Procter & Gamble hält an Werbe-Sparkurs fest, Lidl und Aldi verhindern Schlimmeres

IMAGO / Waldmüller

Nicht einmal 2,4 Milliarden Euro brutto wurden im Januar hierzulande in Werbung investiert - ein empfindliches Minus von 8,2 Prozent gegenüber Vorjahr. Dass vor diesem Hintergrund auch im Nielsen-Ranking der Top 20 Werbespender die Farbe Rot vorherrscht, ist naheliegend. Insbesondere die beiden größten Werbespender des letzten Jahres, Procter & Gamble und Ferrero, standen im Januar auf der Kostenbremse. Dass das Minus nicht noch höher ausfiel, hat vor allem mit den zwei größten deutschen Lebensmitteldiscountern zu tun - und einer Handvoll Marken, die offenbar mit antizyklischer Werbung punkten wollen.