Die Kampagne soll die Menschen in West und Ost dazu bewegen, weiter mit Offenheit und gegenseitiger Akzeptanz in eine gemeinsame Zukunft zu gehen. Da die Wiedervereinigung zwar formell bereits abgeschlossen ist, das Projekt der Einswerdung aber von zahlreichen strukturellen Schwierigkeiten behindert wird, macht Coca-Cola die aktuelle Phase der bundesdeutschen Wirklichkeit zur "Weitervereinigung".
Im Rahmen der Kampagne ruft der Brausegigant die Menschen außerdem dazu auf, ihre persönlichen Weitervereinigungs-Geschichten zu erzählen. Gestartet wird der Aufruf über verschiedene Tageszeitungen - die schönsten Geschichten sollen pünktlich zum Tag der deutschen Einheit in ebendiesen Medien veröffentlicht werden. Außerdem startet Coca-Cola Kooperationen mit Influencern, die ihre eigene Geschichte rund um die gelebte Weitervereinigung teilen.
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Im klassischen Bereich aktiviert Coca-Cola die Kampagne mit Out-of-Home-Motiven, die
Mediacom in den Regionen Bonn, Brandenburg, Berlin und Dresden platziert. Eine Anzeigenkampagne in diversen Printmedien ergänzt die Kampagne. Für die Kreation zeichnet
Heimat, Berlin verantwortlich. Um PR und Social Media kümmert sich
Fischer-Appelt Relations.
Mit der Kampagne knüpft Coca-Cola an den Ende Juni gestarteten Auftritt "
Offen wie nie zuvor" an. Seinerzeit beschäftigte sich die Marke mit den veränderten Lebensbedigungen während der Corona-Pandemie. Schon damals lautete die Botschaft: offen für Veränderungen zu sein und die Dinge aus einer neuen Perspektive zu sehen.
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Weitere Motive der Kampagne: