Patrick Dinger war im August 2016 zum heutigen Stellantis-Konzern gewechselt, damals als Deutschlandchef von DS Automobiles. Seit Oktober 2019 verantwortete Patrick Dinger das Österreichgeschäft von Citroën. Davor war der Manager unter anderem für Leitung der Händlernetzentwicklung in der Region DACH bei Maserati verantwortlich gewesen. Seine Karriere hatte der 41-Jährige 2008 bei Mercedes-AMG im Marketing & Händlernetzentwicklung begonnen.
In seiner neuen Position soll er die Position von Citroën in Deutschland stärken und die begonnene Transformation zur E-Marke weiter vorantreiben.
Er berichtet in seiner neuen Funktion an Lars Bialkowski, den neuen Deutschlandchef von Stellantis.Dingers Vorgänger Wolfram Knobling wird im Stellantis-Konzern indessen eine neue Aufgabe übernehmen. Welche das sein wird, wird derzeit von dem französischen Autohersteller noch nicht kommuniziert.
Laut den Zahlen des Kraftfahrt-Bundesamtes hatte die Marke,
die im vergangenen ihren Marktauftritt samt Logo und Claim überarbeitet hatte, mit knapp 36.700 Fahrzeugen in 2023 bei den
Neuzulassungen 14 Prozent verloren. Allerdings steht für den Dezember bei Citroën ein Plus von 11,4 Prozent in der Bilanz.
Zuletzt hatte die Marke mit dem Konzept-Fahrzeug Oli für Aufsehen gesorgt. Das
elektrische Stadtauto setzt auf Leichtbauweise und Nachhaltigkeit, lässt sich erklettern und ist in Zusammenarbeit mit der BASF entstanden. mir