Gerade erst hat Sixt die sozialen Medien mit seinem
Motiv mit Ursula von der Leyen gerockt, da legt der Autovermieter nach. Anlass für die jüngste Aktion ist der Hype um die FaceApp, mit der man Personen auf Fotos mühelos altern lassen oder verjüngen kann.
Nachdem zahlreiche Promis entsprechende Bilder von sich gepostet haben, teilen derzeit Millionen Menschen mit der App bearbeitete Bilder von sich in den sozialen Netzwerken.
Sixt springt mit seinem neuen, inhouse gestalteten Motiv nun allen Menschen zur Seite, denen der Anblick des gealterten Ichs Kopfschmerzen bereitet: "Die Sixt-App lässt Dich nie alt aussehen. #FaceApp", verspricht Sixt und verweist auf seine App, mit der Kunden Zugriff auf alle Dienstleistungen des Autovermieters haben, der mittlerweile auch Carsharing und Auto-Abos anbietet.
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Die App dürfte auch datenschutzrechtlich unbedenklicher sein als die FaceApp. Der Bundesdatenschutzbeauftragte Ulrich Kelber warnte vor der Nutzung der Software. Es gebe die Besorgnis, "dass
wichtige persönliche Daten in die falschen Hände geraten könnten", sagte Kelber (SPD) am Donnerstag in der Radiosendung "SWR Aktuell". Der Datenschützer monierte unter anderem "schwammige Nutzungsbedingungen". Besorgniserregend sei auch, dass nur wenig darüber bekannt sei, wer hinter FaceApp stecke.
dh, mit Material von dpa