Wie aus den Ergebnissen von Criteo hervorgeht, starteten die Deutschen ihre Black-Friday-Schnäppchenjagd pünktlich um Mitternacht. Die Verkäufe schossen um diese Uhrzeit um 350 Prozent nach oben, auf Mobilgeräten sogar um 390 Prozent. In Südeuropa und in den USA hingegen wurde bereits am Donnerstag fleißig eingekauft.
Ein weiteres Ergebnis: Auf dem Frühstückstisch müssen Laptops, Tablets und Smartphones offenbar omnipräsent gewesen sein. Denn zwischen 6 Uhr und 10 Uhr morgens stiegen laut Criteo die Verkäufe auf bis zu 300 Prozent (Desktop) bzw. 400 Prozent (Mobil) über dem Normalwert. Der Wert ging über den Tag hinweg wieder etwas zurück, schoss aber zwischen 23 Uhr und 24 Uhr wieder sprunghaft auf bis zu 350 Prozent hoch.
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Und offenbar hatten es die Deutschen am Black Friday vor allem auf Elektronik und Sportbedarf abgesehen. In diesen beiden Kategorien verzeichnete Criteo die größten Veränderungen. Bei Sportbedarf lagen die indizierten Verkäufe fast um den Faktor 4 höher als in einer Durchschnittswoche. Das Fazit von Jaysen Gillespie, Vice President Analytics bei Criteo: "Black Friday ist nun offiziell ein globaler Event. Nach Großbritannien haben die großen Wirtschaftsstaaten in Kontinentaleuropa Black Friday für sich angenommen."
ron