Liv&Bo
Nach Aldi empfiehlt sich nun also auch Kaufland als Insiprationsquelle für Hobby-Einrichter. Mit der neuen Eigenmarke Liv&Bo, die bei Kaufland federführend Stefan Hüttemeister, Leiter Markenführung International, und Senior Brand Manager Stefanie Schaub entwickelt haben (Packaging Design: KW 43, Düsseldorf), steigt das Neckarsulmer Handelsunternehmen in den Markt für Wohnaccessoires, Deko-Artikel, Kleinmöbel und Heimtextilien ein.
Neben Standardartikeln wie Kissen und Handtüchern will Kaufland auch Aktionsware anbieten, die sich an saisonalen und aktuellen Trends orientiert. So wird es zum Start von Liv&Bo in dieser Woche neben einer bunten Osterdekoration auch ein Satin-Bettwäscheset für 14,99 Euro und passend dazu ein Spannbettlaken für 5,99 Euro geben. Laut Stefanie Schaub, Brand Managerin bei Kaufland International, wird das Einrichtungssortiment des Unternehmens aber "weit über Bett und Schrank hinaus" gehen. "Mit Liv&Bo bringen wir ein neues Gefühl in die eigenen vier Wände", sagt Schaub.
So sieht das Packaging Design von Liv&Bo aus
Damit die Verbraucher auch davon Wind bekommen, startet Kaufland eine breit angelegte Werbekampagne. Kernzielgruppe sind vor allem Frauen, die ihr Heim mit schönen Dingen dekorieren und bereichern wollen. "Diese Lust ist altersunabhängig, jedoch adressieren wir tendenziell etwas jünger", verrät Hüttemeister. Beim Kommunikationsmix setzt Hüttemeister wie immer im Non-Food-Segment vor allem auf reichweitenstarke Medien.
Los geht´s am morgigen Dienstag im TV. Der inhouse von den Kaufland-Marketern Jan Reinhuber und Sonja Schneider entwickelte und von der Lippertwaterkotte Filmproduktion gemeinsam mit Regisseur Florian Meimberg produzierte 20-Sekünder macht auf die aktuellen Aktionsangebote aufmerksam. Die zuständige Mediaagentur
Wavemaker schaltet das Commercial im Aktionszeitraum auf reichweitenstarken Sendern, wird aber das ganze Jahr über mit weiteren Spots aus der Liv&Bo-Kampagne beschäftigt sein. "Generell werden unsere Non-Food-Spots markenübergreifend über das ganze Jahr ausgespielt, je nach Saison und Anlass", verrät Hüttemeister.
Flankiert werden die TV-Spots von einer umfangreichen Digitalkampagne. Um die jüngere Zielgruppe zu erreichen und TV zu ergänzen, wird Kaufland seine Werbefilme auch in soziale Medien verlängern. "Ziel ist es, eine optimale Reichweite für die neue Eigenmarke zu erzielen", sagt Hüttemeister. Neben Online-Bewegtbild sind ergänzend auch Display-Ads geplant. Um die Streuverluste zu minimieren, setzt Kaufland gemeinsam mit Wavemaker auf eine Umfeldplanung. Ziel sei es, "thematisch bestmöglich platziert zu sein", so Hüttemeister.
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