Die Gäste offizieller Berlinale-Events bekommen dieses Jahr keine Kuhmilch mehr
Film ab für eine milchfreie Berlinale: Die schwedische Lebensmittelmarke Oatly sorgt als Partner der wichtigsten deutschen Filmfestspiele in diesem Jahr dafür, dass zwar Champagner, aber keine Milch fließt. Das Hafterdrinkunternehmen unterstützt das Festival in diesem Jahr dabei, dass die Verpflegung milchfrei und nachhaltiger ist.
Zwischen 16. und 26. Februar werden die filmbegeisterten Besucherinnen und Besuchern der 73. Internationalen Filmfestspiele Berlin also keinen Tropfen Kuhmilch ausgeschenkt bekommen. Sowohl an der Kaffeebar im Pressecenter als auch an mobilen Kaffeeständen gibt es stattdessen die Haferdrink Barista Edition. Auch das Catering bei allen offiziellen Festival-Veranstaltungen setzt ohne Ausnahme auf vegetarische, milchfreie Speisen. Die Gäste der offiziellen Berlinale Parte bekommen Eis auf Haferbasis von Oatly serviert
Der Haferdrinkspezialist platziert sich mit diesem Sponsoring bewusst vor der großen Leinwand, entspricht die Haltung der Festivalleitung doch den eigenen Ansprüchen. Schon seit Jahren werden dort weitestgehend vegetarische Speisen angeboten. Jetzt verzichtet das Filmfestival bei seinen offiziellen Events eben auch auf Kuhmilch.
HORIZONT_Lovebrands_Oatly
"Nachhaltigkeit ist für die Berlinale ein zentrales Thema. Gemeinsam mit unserem neuen Partner Oatly möchten wir ein Zeichen setzen und Bewusstsein dafür schaffen, dass unser Ernährungsverhalten das Klima massiv beeinflusst", sagt Berlinale-Geschäftsführerin Mariette Rissenbeek. "Die Reduzierung von tierischen Lebensmitteln und eine achtsamere Ernährung sind wichtige Bausteine für nachhaltiges Handeln."
Weil etwa ein Drittel der globalen Treibhausgasemissionen aus dem Lebensmittelsektor - und ungefähr die Hälfte davon aus der Tierhaltung - stammen, setzt sich Oatly dafür ein, die Lebensmittelindustrie zu verändern und setzt auf pflanzenbetontere Ernährung.
son