Guten Morgen aus Frankfurt.
"All or Nothing" - so lautet der Titel einer von Amazon Prime Video geplanten Dokumentation über die Erlebnisse der deutschen Fußball-Nationalmannschaft bei der Weltmeisterschaft in Katar. An der Ausstrahlung des Sechsteilers im Frühjar 2023 will der Streamingdienst trotz des frühen Ausscheidens der DFB-Elf bei der WM festhalten - auch wenn es nun eine 'Nothing'-Variante werden muss. Produziert wird die Doku von der UFA. Hier kommen unsere Top-Branchennews am Morgen.
Nächster Neukunden-Erfolg für Heimat: Nachdem die Berliner Agentur erst im Frühsommer das kreative Leadmandat der Consorsbank gewinnen konnte, sichert sie sich nun auch den Etat des Mutterkonzerns BNP Paribas. Das Ziel der Zusammenarbeit ist es, die laut eigenen Angaben
führende Bank innerhalb der EU in Deutschland noch bekannter zu machen.
Der Facebook-Konzern Meta sieht sich durch ein geplantes neues Mediengesetz benachteiligt, das den Lokaljournalismus in den USA schützen soll. Tritt es in Kraft, müsste Meta
Verlage für deren Inhalte bezahlen. Jetzt droht das soziale Netzwerk den Medien damit, ihren Content auf Facebook und Instagram in diesem Fall nicht mehr auszuspielen.
Im kommenden Jahr will die EU-Kommission eine Regelung vorlegen, durch die sich Tech-Konzerne wie Netflix, Meta oder Youtube an den Infrastrukturkosten der Telekom-Industrie beteiligen müssten,
wie das Handelsblatt berichtet (Paid). Dadurch könnten bis 2030 Milliardenbeträge in den Ausbau von Glasfaserleitungen und modernen 5G-Mobilfunknetzen in Europa fließen.
Zuletzt hatte die RBB-Talkshow "Chez Krömer" mit kontroversen Gästen wie Julian Reichelt, Heinz-Christian Strache und dem Comedian Faisal Kawusi für Aufsehen gesorgt. Jetzt geben Moderator Kurt Krömer und der Sender RBB bekannt, dass die Sendung nach sieben Staffeln und 41 Folgen eingestellt wird.
Zuletzt gab es einen kleinen Eklat.
Twitter will auch nicht mehr gegen Falschinformationen zum Coronavirus vorgehen – die Nachricht vom Dienstag trägt zur weiteren Verunsicherung der Werbungtreibenden bei.
Viele sind schon abgewandert, weil sie die Brand Safety gefährdet sehen. Aus Mediasicht fällt der Werbeverzicht nicht schwer, weil Twitter als leicht ersetzbar gilt.
Um sich über das Werbepotenzial des Metaverse auszutauschen, kamen vergangene Woche hunderte Branchenexpertinnen und -experten beim Metaverse Summit zusammen, organisiert vom BVDW und Mack Next. Die zahlreichen Talks und Panels bei dem
zweitägigen Event im Europa-Park wurden von der Verleihung des Aurea Award abgerundet.
Muss sich die PR neu aufstellen – und welche Rolle spielt dabei Social Media? Alexander Bilgeri, der in der BMW-PR unter anderem das Thema Nachhaltigkeit verantwortet, sieht eine
Renaissance der Öffentlichkeitsarbeit und sagt mit Blick auf LinkedIn und Co: "Die Möglichkeit, unsere Positionen ungefiltert an die Menschen zu bringen, gefällt mir natürlich."
Diversity ist das neue Buzzword nicht nur im Marketing, sondern in der Gesellschaft. Keine Branche kann da die Augen verschließen. In anglophonen Ländern ist das Thema – aus unterschiedlichen Gründen – bereits präsenter als hierzulande. planung&analyse erklärt
einige erste Insights und Studien zu dem Thema.