Guten Morgen aus Frankfurt. Noch ist alles drin: Die Fußball-Nationalmannschaft hat im zweiten Gruppenspiel bei der WM in Katar gegen Spanien 1:1 gespielt. Niclas Füllkrug erzielte den goldenen Treffer in der 83. Minute – und sicherte der DFB-Elf damit einen Punkt. Nach der Japan-Pleite vom vergangenen Mittwoch besteht durch das Remis weiterhin eine Chance auf das Weiterkommen: Wer in das Achtelfinale einzieht, entscheidet sich für Deutschland im finalen Gruppenduell gegen Costa Rica. Hier folgen unsere Top-Branchennews am Montagmorgen.
Bei der BMW-Agentur The Game Group gibt es einen größeren Umbau. CEO Mark Niedzballa wird die im Frühjahr 2021 gegründete Firma zum Jahresende verlassen.
Gleichzeitig bahnt sich ein Gesellschafterwechsel an. Für die Agentur Jung von Matt, die ihre Anteile bereits abgegeben hat, kommt nach Informationen von HORIZONT die Looping Group als zweiter Eigentümer an Bord.
Seit Elon Musk Twitter Ende Oktober übernommen hat, hat die Plattform offenbar 50 ihrer 100 wichtigsten Werbungtreibenden verloren. Das berichtet der US-Fernsehsender CBS unter Berufung auf Informationen der Non-Profit-Organisation Media Matters for America. Zu den Marken zählen unter anderen
Chevrolet, Chipotle Mexican Grill, Ford und Jeep.
Aus Protest gegen die Verletzung von Menschenrechten in Katar wird in Londoner Bussen und U-Bahnen
keine Werbung mehr für den Wüstenstaat gemacht. Die Verkehrsgesellschaft Transport for London bestätigte dies gegenüber der "Financial Times". Katar droht als Antwort darauf mit dem Abzug von Investitionen.
Sportlich hat die Fußball-Weltmeisterschaft in Katar bislang nicht sonderlich viel hergegeben. Zum Aufreger dient sie allemal: Rewe zieht sich medienwirksam zurück, andere Marken brüsten sich mit Anti-Werbung.
Der Ruf nach Haltung ist so laut und nahezu hysterisch, wie noch selten. Aber ist das alles wirklich ehrlich?
Die US-Telekommunikationsaufsicht FCC ordnet an, Geräte fünf chinesischer Firmen vom Markt in den USA zu verbannen. Neben Huawei und ZTE betrifft die Anordnung der FCC auch Geräte von Hytera Communications sowie Hangzhou Hikvision Digital Technology und Dahua Technology. Die FCC begründet den Schritt mit dem
Schutz der nationalen Sicherheit.
Drei Mal war Boris Dolkhani nominiert, beim vierten Mal hat es geklappt. Der Markenchef von Bosch ist CMO of the Year 2022. In der vergangenen Woche bekam er in München den Award verliehen.
Im HORIZONT-Interview spricht er über die Kampagne #LikeABosch, mit der der er maßgeblich zum Imagewandel der Traditionsmarke beigetragen hat und verrät, was ihn antreibt.
Der langjährige "Tagesthemen"-Moderator Ulrich Wickert hat in einem Interview deutliche Kritik am öffentlich-rechtlichen Rundfunk geübt.
In der Bild am Sonntag (Paid) forderte der 79-Jährige, die Politik müsse bei der ARD "Tabula rasa machen". Ganz konkret sollten Radio Bremen und der Saarländische Rundfunk abgeschafft werden. Zudem kritisiert Wickert die vielen Wiederholungen von Krimis in den ARD-Programmen.
Streamingdienste haben in den vergangenen Jahren vor allem das Mediennutzungsverhalten junger Menschen stark verändert. Doch mittlerweile nutzen auch immer mehr ältere Zielgruppen das Angebot von Plattformen wie Netflix, Amazon Prime Video und Co,
wie die Ergebnisse einer Mediennutzungsanalyse von Nielsen Media zeigen.