HORIZONT-Stiftung

Das sind die diesjährigen Preisträger

Fünf Nachwuchstalente wurden beim HORIZONT Award mit dem HORIZONT-Stiftungspreis ausgezeichnet. Es fehlt auf dem Bild: Laura Annchristin Möller
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Fünf Nachwuchstalente wurden beim HORIZONT Award mit dem HORIZONT-Stiftungspreis ausgezeichnet. Es fehlt auf dem Bild: Laura Annchristin Möller
Bei der feierlichen Verleihung des HORIZONT Awards am Mittwochabend im Frankfurter Palmengarten wurden wie in jedem Jahr auch die neuen Preisträger:innen der HORIZONT Stiftung geehrt. Diesmal durften sich zwei Doktoranden und ein akademisches Nachwuchs-Trio über Stipendien und Förderpreise freuen.
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Martina Vollmöller, die sich für die Horizont -Stiftung um Ausschreibung, Organisatorisches und die Kommunikation mit Bewerbern kümmert, macht von Berufs wegen junge Menschen glücklich. Wenn der Stiftungsrat die Kandidatenliste gesichtet und angeregt darüber diskutiert hat, wer nun ein Stipendium oder einen Förderpreis erhalten soll, ist es nämlich ihre Aufgabe, die frohe Botschaft zu überbringen. So geschah es auch in diesem Jahr.

Markus Gahler wusste zwar aufgrund seiner Bewerbung, wer Martina Vollmöller ist, aber nicht, dass sie auch als Glücksfee arbeitet. Und so war sein erster Gedanke, als er ihre Stimme am Telefon hörte: "Oh, die sagen einem sogar telefonisch ab. Das ist aber nett." Die ganze, erfreuliche Wahrheit drang wenige Sekunden später zu ihm durch. Da nahm Gahler die Gratulation zum Förderpreis der Horizont -Stiftung wahr. "Krass", sagt der 33-Jährige, "damit hatte ich überhaupt nicht gerechnet." Die Jury würdigte Gahlers Dissertation über die Messung von Customer Experience ebenso wie sein Doktorvater als "herausragende wissenschaftliche Leistung". Weiterer Preisträger in dieser Kategorie ist der 29-jährige Robin-Christopher Ruhnau, der an der Uni Mannheim über Kundenrückgewinnungsmanagement promovierte.
Ziele und Mitglieder der HORIZONT-Stiftung

Die Horizont -Stiftung wurde 2006 gegründet. Sie unterstützt seither die Aus- und Fortbildung von Nachwuchskräften und fördert Wissenschaft und Forschung der Kommunikations-, Medien- und Werbeindustrie in den Bereichen Marketing, Media, Kreation und neue Medien.

Dem Stiftungsrat gehören an: Gerhard Berssenbrügge , ehem. Vorstandsvorsitzender Nestlé Deutschland; Michael Boebel , Inhaber Creative Consulting; Michael Conrad , Director Berlin School of Creative Leadership Foundation; Gabriele Eick , Inhaberin Executive Communications; Burkhard Graßmann , CMO Burda Verlag und Sprecher der Geschäftsführung Brand Community Network; Thomas Lindner , Vorsitzender der Geschäftsführung Frankfurter Allgemeine Zeitung; Christian Pfennig , Mitglied der Geschäftsleitung DFL Deutsche Fußball Liga und DFL-Direktor Marketing & Kommunikation; Carsten Rasner , CEO Steinbeis School of Management + Innovation; Frank-Michael Schmidt , Geschäftsführer Scholz & Friends Group; Markus Gotta , Geschäftsführer Horizont , Deutscher Fachverlag; Eva-Maria Schmidt , Chefredakteurin Horizont .

Vorstand der Horizont-Stiftung: Sönke Reimers , Sprecher der Geschäftsführung Deutscher Fachverlag.

Förderer sind: Civitas, Creative Consulting Michael Boebel, DDB, Defacto Be One, Deutsche Fußball Liga (DFL), Eintracht Frankfurt, Frankfurter Allgemeine Zeitung, Havas Germany, Heye Group, Kolle Rebbe, Mercedes-Benz, Nestlé, Pilot, Scholz & Friends, Wall.

Kontakt: www.horizont-stiftung.de

Neben den Doktoren Ruhnau und Gahler werden drei Nachwuchsakademiker mit einem Stipendium ausgezeichnet: Celine Perrot (25), die sich begeistert mit Zukunftstechnologien im und für das Marketing beschäftigt; Laura Annchristin Möller (24), die in Kopenhagen ein Masterstudium in Organisational Innovation and Entrepreneurship absolviert; Lukas Lecheler (27), der durch eine besondere Verbindung von Musik, Wirtschaftsinformatik und Unternehmergeist den Stiftungsrat beeindruckt hat. Unter fast 100 Bewerberinnen und Bewerbern hat sich dieses Quintett durchgesetzt und die Zahl der bisherigen Stiftungspreisträger auf 39 erhöht.

Seit der ersten Preisvergabe der Horizont -Stiftung vor 15 Jahren bis heute haben mehr als tausend junge Leute eine Bewerbung eingereicht. Gemäß dem Motto "Wir suchen die Besten" hat es eine qualifizierte Minderheit von knapp 4 Prozent auf die Bühne geschafft. Insgesamt hat die Horizont -Stiftung bislang mehr als eine viertel Million Euro an die prämierten Nachwuchsleute ausgeschüttet, damit sie ihr Studium finanzieren, Projekte verwirklichen oder in Weiterbildung investieren können.

Messen und forschen für die Marketingpraxis

Markus Gahler
Christian Daitche
Markus Gahler
Von seiner Zukunft hat Markus Gahler ein klares Bild. "In zehn Jahren möchte ich meine gesammelte Erfahrung als Marketingprofessor an einer Hochschule an Studierende weitergeben und durch anwendungsorientierte Forschung relevante Lösungen für die Marketingpraxis entwickeln", sagt er.

Nach Bachelor- in BWL (Uni Münster) und Masterstudium in Marketing und Distributionsmanagement (Uni Göttingen) schrieb Gahler eine mit "summa cum laude" bewertete Dissertation an der Universität Augsburg. Titel: "Customer Experience: Konzeptualisierung und Entwicklung einer textbasierten und grafischen Skala". Darin hat er ein direktes, effizientes Messinstrument entwickelt, um Erlebnisse und Erfahrungen von Kunden aus deren Sicht und in Omnikanal-Umgebungen zu quantifizieren.

Sein Doktorvater bescheinigt ihm eine "herausragende wissenschaftliche Leistung", die "internationales Spitzenniveau" darstelle. Umso mehr, da die Marketingforschung auf diesem Gebiet noch blinde Flecken aufweist.

Gahler ist aktuell auf mehreren, sich befruchtenden Feldern aktiv. Er verknüpft dabei Praxis, Forschung und Lehre. So arbeitet der 32-Jährige seit Oktober 2020 als Consultant CX/CRM bei Cintellic&, wo er zu Fragen der Customer Experience Lösungen für mittelständische Unternehmen und Großkonzerne entwickelt. Bereits seit April desselben Jahres ist er als Research Fellow am Lehrstuhl für Value Based Marketing der Uni Augsburg tätig. Ein konkretes Ergebnis dieser anwendungsorientierten Forschung: Er hat die während seiner Dissertation konzipierte "Customer Experience Tracking App" weiterentwickelt – dafür will Gahler auch das Preisgeld verwenden – und eine wissenschaftliche Publikation über Echtzeitmessungen im Handel vorgelegt.

Weiterhin bleibt er in der vor dreieinhalb Jahren gegründeten Marktforschungs- und Consulting-Firma CX Research unternehmerisch tätig, als Geschäftsführer in Teilzeit und Gesellschafter. Hinzu kommt ein Lehrauftrag an der Karlshochschule International University in Karlsruhe, an der Gahler englischsprachige Vorlesungen hält über Strategien und Management im (digitalen) Marketing.

Musikalischer Handwerker mit Unternehmergeist

Lukas Lecheler
Ralf Hinz
Lukas Lecheler
Unter dem diesjährigen Stipendiaten-Trio der Horizont -Stiftung ist Lukas Lecheler mit 28 Jahren der Älteste. Und der bisher den ungewöhnlichsten Weg gegangen ist. Dazu passt, dass ihn die Nachricht von der anstehenden Preisverleihung im fast 10000 Kilometer entfernten Vietnam erreicht hat, wo er im Frühjahr ein Auslandssemester absolvierte. "Das letzte halbe Jahr war für mich persönlich sehr aufregend und prägend", sagt der Mann aus Pfaffenhofen. Nun nähert sich Lecheler dem Ende seines Bachelorstudiums in Wirtschaftsinformatik (TH Ulm/Hochschule Neu-Ulm), in dem er zum Zeitpunkt der Bewerbung zu den Top 4 zählte. Danach soll ein Masterstudium in Marketing/Management folgen.

Nach dem Abitur deutete wenig auf diesen Werdegang hin. Lukas Lecheler ist ein begabter, leidenschaftlicher Musiker, wird staatlich anerkannter Dirigent, erfolgreicher Musikalischer Leiter der Bläserphilharmonie der Stadt Blaustein. Von 2013 bis 2018 absolviert er 21 musikalische Meisterkurse, 2018/19 wird er ins Begabtenförderungsprogramm des Bundesministeriums für Bildung und Forschung berufen. Er absolviert Ausbildungen zum Metallblasinstrumentenmacher (Landessieger) und zum Holzblasinstrumentenmacher, bildet sich weiter zum Meister und arbeitet in diesen Berufen.
Ich habe schon immer die Spitze angestrebt.
Lukas Lecheler
Er beherrscht sein Handwerk, aber das ist ihm nicht genug. Er sucht die nächste, intellektuelle Herausforderung, also beginnt er mit 26 ein Studium. Kurz danach verliert sein Vater den sicher geglaubten Job, und er unterstützt ihn beim Aufbau einer eigenen Musikinstrumenten-Werkstatt. Hier bringt er sich voll ein, praktiziert Marketing via Learning by doing. Lecheler beweist Macher-Qualitäten und glänzt trotz hoher Belastung mit Bestnoten im Studium. Dem Vater steht er weiterhin mit Rat und Tat zur Seite, die eigene Karriere treibt er in gespannter Erwartung voran. "Ich habe schon immer die Spitze angestrebt. Und es wird sich sicherlich fügen, ob das in einer Führungsposition in der Wirtschaft oder in einem eigenen Unternehmen passieren wird."

Permanent an neue Gegebenheiten anpassen

Laura Annchristin Möller
Laura Annchristin Möller
Laura Annchristin Möller
Ihren geplanten Werdegang hat Laura Annchristin Möller in ihrer Bewerbung für ein Stipendium der Horizont -Stiftung schon mal skizziert. Demnach will sie sich der "Entwicklung im digitalen Medienraum widmen" und weitere Erfahrung in Marketing/Kommunikation sammeln. Nach dem Abschluss ihres Masterstudiums sieht sie den Einstieg in eine Consultingfirma wie Bain & Company als Option, strebt zudem einen weiteren MBA in Strategic Management and Leadership an – und plant, langfristig in die Selbstständigkeit zu wechseln.

Der Status quo: Möller hat das erste Jahr ihres Masterstudiums in Organisational Innovation and Entrepreneurship an der Copenhagen Business School erfolgreich hinter sich gebracht. Und sie hat coronabedingt auch eine bedeutende Lektion gelernt: "Dass wir uns konstant neu an Gegebenheiten anpassen müssen: Adaptability is key!" So hat die 24-Jährige ihr vorgesehenes Auslandssemester an der Universität Melbourne, für das sie das Preisgeld der Stiftung verwenden möchte, verschieben müssen. Weil "für mich der Austausch mit Menschen auf interkultureller Ebene einen hohen Stellenwert einnimmt", bleibt das Auslandssemester in Australien ihr großer Traum. Neuer Anlauf: im nächsten Frühjahr.Nach dem Abitur 2015 startete Möller ein Studium der Freien Kunst an der Kunstakademie Münster, das sie im Juli 2020 mit dem Akademiebrief (Diplom) als Meisterschülerin abschloss. Zwei Jahre nach Studienbeginn, parallel zum Kunststudium, hatte die Kandidatin ein Bachelorstudium in Kommunikationswissenschaft an der Uni Münster begonnen, das sie ebenfalls im Sommer vergangenen Jahres zu Ende brachte.

Im Masterstudium in Kopenhagen will Möller Kreativität und kommunikationswissenschaftliches Wissen bündeln, um "Lösungen für eine positiv gestaltete Online-Welt zu entwickeln". Damit schließt sie an das Thema ihrer Bachelorarbeit an, in der sie sich mit der Frage befasste, wie Internetnutzer durch Webtracking psychologisch beeinflusst werden – und wie sie individuell darauf reagieren können.

An der Schnittstelle von Marketing und IT

Celine Perrot
Celine Perrot
Celine Perrot
Der Konjunktiv ist zuverlässiger Begleiter einer Pandemie. Das hat auch Celine Perrot erfahren. Zurzeit wäre sie eigentlich für einen mehrmonatigen Forschungsaufenthalt an der Columbia University in New York. Wegen der Covid-Beschränkungen musste sie ihr Vorhaben verschieben, was ihren Tatendrang nicht gebremst hat.

Zuerst hat die 25-Jährige ihr Masterstudium in Media, Management & Digital Technologies an der Uni München abgeschlossen, danach im Sommersemester die restlichen Kurse und Prüfungen für den Honors Degree in Technology Management am Center for Digital Technology and Management (CDTM) absolviert – und nun eine Festanstellung angetreten. Bei BMW arbeitet die in Aschaffenburg geborene Jungakademikerin als Specialist IT Innovation & Technology. Ein Themenfeld, das sie aus ihrer vorigen Tätigkeit als Werkstudentin kennt, und "das mich sehr begeistert. Ich liebe es, am direkten Transfer von Forschung und Praxis zu arbeiten", sagt Celine Perrot. Konkret befasst sie sich mit Trend-Research und der Umsetzung von Data- und AI-gestützten Innovationen für Business Units wie Marketing, Vertrieb, Einkauf und Logistik.

Die Preisträgerin glaubt, dass "Zukunftstechnologien das Marketing und die Kommunikation erheblich verändern werden". Die Jury der Horizont -Stiftung ist davon überzeugt, dass sie zu den Nachwuchstalenten gehört, die diese Entwicklung selbst mitgestalten und vorantreiben können. "Sie bewegt sich zielstrebig und im besten Sinne neugierig zwischen Marketing, Medien und digitaler Technologie", heißt es in der Begründung für die Preisverleihung.
Ich liebe es, am direkten Transfer von Forschung und Praxis zu arbeiten.
Celine Perrot
Von 2014 bis 2017 studierte Celine Perrot Digitale Medien (Medienmanagement und Kommunikation) an der DHBW Mannheim in Kooperation mit Sixt Autovermietung und schloss ihren Bachelor als Jahrgangsbeste ab. Es folgten vier Monate in Neuseeland, weitere Praxiserfahrung bei Allianz, Micronova, BMW und das Masterstudium. Jetzt "will ich erst mal in meinem neuen Job ankommen", sagt Perrot. Ihr Fernweh aber bleibt: "In den nächsten fünf Jahren möchte ich unbedingt für eine längere Zeit im Ausland leben und forschen."

Hochkaräter auf dem Weg zur Vollprofessur

Robin-Christopher Ruhnau
Robin-Christopher Ruhnau
Robin-Christopher Ruhnau
In seiner Dissertation untersucht Robin-Christopher Ruhnau ein Thema, das aus wissenschaftlicher und unternehmerischer Sicht als unterbelichtet gilt: Kundenrückgewinnungsmanagement und die wertschöpfenden Konsequenzen daraus. Er definiert Wertschöpfung nicht nur als getätigte Umsätze, sondern betrachtet auch Kunden mit länger zurückliegendem oder geringem Umsatz, weil sie positiven Einfluss auf andere Kunden nehmen. Umgekehrt können enttäuschte oder verlorene Kunden weitere Konsumenten zum Abwandern motivieren. Für seine aus mehreren Studien bestehende Doktorarbeit hat Ruhnau eine Stichprobe von insgesamt 5175 Konsumenten ausgewertet.

Seine Dissertation stößt in eine wichtige Forschungslücke, weil das Customer Engagement angesichts digitaler Vernetzung für Unternehmen erheblich an Bedeutung gewonnen hat und verlorene Kunden branchenübergreifend ein spürbares Phänomen darstellen. Der betreuende Professor Christian Homburg adelt Ruhnaus Arbeit als einen "bemerkenswerten wissenschaftlichen Beitrag". Für die Praxis seien die Erkenntnisse der Studien enorm wertvoll, weil sie ein tieferes Verständnis für die positiven (Neben-)Effekte des Rückgewinnungsmanagements ermöglichen.
Ich strebe eine Vollprofessur mit dem Schwerpunkt Marketing oder Vertrieb an einer Universität in Europa an.
Robin-Christopher Ruhnau
Robin-Christopher Ruhnau studierte zunächst Tourismus-Management an der Hochschule München und gehörte zu den 6 Prozent der Besten seines Jahrgangs. Das folgende Masterstudium in Management an der Uni Mannheim schloss er mit Note 1,5 ab. Mit 28 Jahren erlangte Ruhnau dort den Doktortitel, nun arbeitet er als Habilitand und Akademischer Rat am Lehrstuhl für B-to-B-Marketing, Sales & Pricing. In den kommenden Jahren will der Hochkaräter weiter forschen und lehren, durch einschlägige Publikationen Akzente in der Wissenschaft setzen und mehrmonatige Aufenthalte an Top-Universitäten im Ausland absolvieren. Sein Ziel: "Ich strebe eine Vollprofessur mit dem Schwerpunkt Marketing oder Vertrieb an einer Universität in Europa an. Eine solche Stelle erlaubt mir sowohl Selbstverwirklichung als auch eine gesellschaftlich sinnvolle berufliche Funktion, nämlich die Ausbildung junger Menschen."


Die Ausschreibung für 2022 läuft. Der Einsendeschluss für Bewerbungen wurde bis zum 31. Oktober 2021 verlängert. Es wird ein Preisgeld von mindestens 15.000 Euro ausgezahlt. Wiederum gibt es zwei Kategorien: Das Stipendium trägt zur Finanzierung eines branchenbezogenen Studiums oder entsprechender Aus-/Weiterbildung bei, Kandidaten dürfen nicht älter als 30 Jahre sein. Der Förderpreis zeichnet herausragende Forschungs- und Projektarbeiten aus der beruflichen Praxis sowie akademische Abschlussarbeiten aus (Kandidaten: maximal 32 Jahre).

Bewerbungen bitte an:

HORIZONT-Stiftung
Martina Vollmöller
Mainzer Landstraße 251, 60326 Frankfurt am Main
Telefon: 069-7595-1602,
E-Mail: martina.vollmoeller@dfv.de

Weitere Infos gibt es hier. rol

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