In seinem Job hat der Deutschlandchef des Lego-Marketings ein ähnliches Problem wie Nationaltrainer Jogi Löw: Einfach jeder Gesprächspartner hat für ihn gute Tipps und Vorschläge, was er auf seinem Posten besser machen könnte. Aber Gmeiner nimmt es als Kompliment für die Relevanz seines Arbeitgebers: „Wenn man bei einer Lovebrand arbeitet, hat jeder eine Meinung dazu.“
Aber auch ohne die ungefragten Ratschläge ist sein Tag gut gefüllt: Er muss die im vergangenen Jahr gestartete Markenkampagne „Rebuild the World“ im deutschen Markt mit Leben füllen. Er muss den aktuellen Launch der neuen Markenwelt von Nintendo bei Lego begleiten. Und dann muss er auch noch die richtige Krisenstrategie für den Umgang mit den Folgen der Pandemie finden. Dabei hilft, dass sein Job auch privates Hobby ist. So hat er zur Stressbewältigung während der Lockdown-Wochen sich die Zeit mit dem Basteln eines Lamborghini-Modells von Lego vertrieben.
Warum er von sich selbst glaubt, dass er nicht das Zeug zum Kandidaten in der TV-Show „Lego Masters“ hätte, und warum es ihm ein Herzensansliegen war, in der Corona-Zeit Events zu veranstalten, verrät er ebenfalls im Podcast.
cam