Die speziell gestalteten Mülleimer sollen für die korrekte Abfallentsorgung sensibilisieren
Rund um McDonald's-Restaurants häuft sich oft der Fast-Food-Abfall. Damit dieser nicht in der Natur landet, sondern dort, wo er hingehört, will die Burger-Kette nun ihre Kundinnen und Kunden für die richtige Müllentsorgung sensibilisieren. Dazu hat sich McDonald's die Unterstützung von Youtuber Aaron Troschke geholt.
Gemeinsam mit dem Influencer, der auf Youtube über mehr als 1,2 Millionen Abonnenten verfügt, startet McDonald's die deutschlandweite Kampagne "Gib Müll ’nen Korb". Dabei werden vor ausgewählte Filialen speziell designte Abfall-Fangkörbe aufgestellt, an denen die Gäste ihre Wurffähigkeiten unter Beweis stellen können. Alle McDonald's-Restaurants in Deutschland werden zudem mit Werbemitteln ausgestattet, um auf das Thema Abfallentsorgung aufmerksam zu machen.
In den sozialen Netzwerken trommeln McDonald's und Troschke gemeinsam. Der Youtuber, der auch Co-Gründer der Influencer-Agentur Reachhero ist, hat in einer Filiale der Fast-Food-Kette
sein bekanntes Praktikanten-Format gedreht. Neben den klassischen Abläufen in einem McDonald's-Restaurant hat Troschke dabei auch rund um das Gebäude den Müll aufgesammelt - und dabei die Kundschaft auf die Kampagne und den entsprechenden "Basketball-Korb" aufmerksam gemacht.
Aaron Troschke als Praktikant bei McDonald's
"Unseren Gästen und uns ist es wichtig, dass Müll nicht in der Umwelt, sondern in der Tonne landet", sagt
Eva Rössler, Unternehmenssprecherin McDonald’s Deutschland. "Mit unserer Kampagne wollen wir genau dafür sensibilisieren – und vor allem auch motivieren, uns bei der richtigen Entsorgung von Verpackungen zu unterstützen."
Kritikerinnen und Kritiker dürften nun einwenden, dass McDonald's beim Thema Abfall nicht Teil der Lösung, sondern wohl eher Teil des Problems ist. Deswegen betont das Unternehmen in der Mitteilung zum Kampagnenstart auch sein
Engagement zur Reduzierung von Verpackungen und Müllvermeidung. "Die beste Verpackung ist natürlich die, die gar nicht erst anfällt", so Rössler. "Deswegen arbeiten wir gleichzeitig daran, Verpackungen grundsätzlich zu reduzieren und den Kreislauf für die Wiederverwertung zu schließen."
ire