"Gemeinsam. Stark."

Allianz wird Partner der Volleyball-Bundesliga

Die Allianz will im Volleyball Flagge zeigen
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Die Allianz will im Volleyball Flagge zeigen
Die Allianz erweitert ihr Sponsoring-Portfolio im Volleyball: Der Versicherungs-Konzern wird ab der kommenden Saison Partner der Volleyball-Bundesliga (VBL). Die Partnerschaft soll helfen, die negativen Folgen der Corona-Pandemie bei den Vereinen abzumildern.
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Die Allianz wird als neuer VBL-Sponsor mit dem Slogan "Gemeinsam. Stark." auf der Brust und auf dem Rücken aller Schiedsrichter-Trikots sowie mit einem Bodenaufkleber in jeder Erstliga-Spielhalle sichtbar sein. Zudem tritt der Versicherer bei den 45 TV-Spielen der neuen Bundesliga Saison auf Sport 1 als Co-Presenter auf. Laut Sponsors lässt sich die Allianz das Sponsoring einen mittleren sechsstelligen Betrag pro Saison kosten.

"Wir freuen uns sehr über das Engagement der Allianz in der Volleyball Bundesliga – gerade in diesen aktuell für den Sport schwierigen Zeiten", sagt VBL-Geschäftsführer Klaus-Peter Jung. "Durch die Partnerschaft werden die Vereine in der Krise finanziell unterstützt; sie hilft ihnen aber auch dabei, strukturelle Verbesserungen in der Medialisierung und Digitalisierung voran zu treiben."
Durch die Partnerschaft werden die Vereine in der Krise finanziell unterstützt; sie hilft ihnen aber auch dabei, strukturelle Verbesserungen in der Medialisierung und Digitalisierung voran zu treiben.
VBL-Geschäftsführer Klaus-Peter Jung
Das Engagement der Allianz soll allen Vereinen der 1. Bundesliga der Frauen und Männer in gleichem Maße zugute kommen, teilt die VBL mit. So habe man gemeinsam mit dem neuen Sponsor Bereiche identifiziert, in denen die Unterstützung den größten Mehrwert für die Vereine bietet. Dazu zählen etwa die Kosten für die Schiedsrichter, die Nachwuchsförderung sowie die Erstellung einer eigenen App für jeden Club. Im Bereich Livestreaming will die Allianz die Kommentierung aller Partien der 1. Bundesliga der Frauen und Männer auf sporttotal.tv durch die Anschaffung der notwendigen Hardware unterstützen.

"Die gezielte Unterstützung der Allianz erleichtert den Vereinen die Planungen für die kommende Saison", sagt VBL-Präsident Michael Evers. "Mich freut es dabei besonders, dass es nicht um eine rein finanzielle Hilfe geht, sondern dass damit sinnvolle strukturelle Maßnahmen finanziert werden, die langfristige Verbesserungen einleiten können."

Die Frauen-Bundesliga soll am 3. Oktober in ihre neue Saison starten, die Herren zwei Wochen später. In der 2. Bundesliga soll der Spielbetrieb bei Frauen und Männern bereits ab dem 12. September aufgenommen werden. Dafür erarbeitet die VBL derzeit ein Hygienekonzept. Gleichzeitig behält man sich vor, auf derzeit nicht vorhersehbare Einschränkungen mit kurzfristigen Änderungen im Spielplan zu reagieren.
Die Allianz ist im Volleyball bereits bei den Vereinen Powervolleys Düren und Allianz MTV Stuttgart engagiert. "Als Partner und Versicherer des Sports ist es uns ein Anliegen, dem Volleyballsport mit allen Vereinen durch eine schwierige Zeit zu helfen und so für die sportbegeisterten Zuschauer mit unserer Marke sichtbar zu sein", sagt Nathalie Vogt, Head of Sponsoring bei der Allianz Deutschland. "Gemeinsam blicken wir optimistisch in die Zukunft und freuen uns, wenn der Ball bald wieder fliegt."

Sportsponsoring ist im Marketing-Mix des Versicherers ein wichtiges Standbein. So ist die Allianz Partner des Internationalen Olympischen Komitees, engagiert sich im E-Sport und im Golf. Außerdem unterhält das Unternehmen eine "Family of Stadiums", zu der unter anderem die Allianz Arena in München gehört. Die Allianz ist damit das zweite Unternehmen innerhalb kurzer Zeit, das mitten in der Corona-Krise ein namhaftes Sponsoring eingeht. Vor zwei Wochen hatte Penny bekannt gegeben, Partner der Eishockey-Bundesliga sowie des Deutschen Eishockey-Bundes zu werden. ire



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