Die Umrüstung der Douglas-Filialen hat begonnen
Nachdem Douglas im Sommer bereits sein altbewährtes Logo geändert hat, will der Kosmetikriese weiter frischen Wind ins Unternehmen bringen. Helfen sollen nun findige Nachwuchsunternehmer. Wie Douglas heute mitteilt, ruft der Konzern einen Gründer-Wettbewerb ins Leben und sucht dabei nach interessanten Start-ups.
Gemäß dem Strategieprogramm #FORWARDBEAUTY, dem im Juni bereits das 50 Jahre alte Logo von Douglas zum Opfer gefallen ist, nennt sich der Start-up-Wettbewerb #FORWARDBEAUTYChallenge. Laut Mitteilung sucht der Konzern dabei nach jungen Unternehmern, die eine vielversprechende Geschäftsidee in den Bereichen Kosmetik und Einzelhandelstechnologie mitbringen und so das Einkaufserlebnis in den Douglas-Filialen und im Netz verbessern können.
Von den Start-ups, die ihre Vorschläge
hier eingereicht haben, sucht eine Expertenjury die zehn interessantesten Vorschläge heraus und lädt die Unternehmer zwei Tage zum Pitch ins Douglas-Haupquartier nach Düsseldorf ein. Neben CEO Tina Müller sitzen in der Jury unter anderem Eva Jost, Beauty Direktorin von InStyle Deutschland, und Jörg Karas, CEO von Schwan Cosmetics.
Der Sieger des Wettbewerbs erhält eine "fortlaufende Förderung", wie der Konzern etwas schwammig formuliert sowie die Möglichkeit, das Händler-Netzwerk von Douglas mit mehr als 2500 Stores und Online-Shops in 19 Ländern zu nutzen. "Die FORWARDBEAUTYChallenge bietet hellen Köpfen eine Bühne, auf der sie ihr volles Potenzial entfalten können und trägt dazu bei, dass Douglas seinen Kunden weiterhin das innovativste Einkaufserlebnis im Bereich Beauty bietet", so Douglas-CEO Tina Müller.
Müller stellt die Marke Douglas seit ihrem Antritt 2017 komplett neu auf. Mit dieser Rosskur will die ehemalige Opel-Managerin den Kosmetikkonzern deutlich aufwerten, verjüngen und als Beauty-Marke etablieren. Letztlich geht es vor allem darum, die Marktposition zu stärken und neue Wettbewerber, wie jüngst etwa
Zalando, auf Abstand zu halten.
ron