An der Nobeldisco P1 in München hieß es etwa: "Apropos 'Harte Tür': Wir haben seit 111 Jahren keine Einlasskontrollen und trotzdem jeden Tag die Bude voll." Am immer noch unfertigen Flughafen BER in Berlin hingegen stand in Leuchtschrift geschrieben: "Apropos 'BER': Dunkel, kühl und absolut still. Genauso sollte ein eleganter, im Barrique ausgebauter Tempranillo lagern."
Edeka: Die Leuchtinstallationen in München
So ging es an jeweils sieben Orten in beiden Metropolen weiter, weitere Schauplätze in München waren die Staatskanzlei, der Eisbach, das Hofbräuhaus, der Haus der Kunst, die Maximilianstraße und die Zentrale des ADAC. In Berlin waren die Projektionen am Berghain, dem Olympiastadion, in Prenzlauer Berg, am Fernsehturm, an der Staatsbibliothek und auf der Allee Unter den Linden zu sehen.
Unter den flotten Sprüchen stand jeweils ein Hashtag, der ebenso wie die Farbauswahl einen deutlichen Hinweis auf den Urheber der Guerilla-Aktion lieferte: #111JahreKompetenz. Die 111 spielt in der Kommunkation eines Lebensmittelhändlers derzeit eine große Rolle: nämlich Edeka. Die Kette feiert in diesem Jahr ihren 111. Geburtstag und lässt daher
seit Beginn des Jahres diese Zahl immer wieder hochleben.
Edeka: Die Leuchtinstallationen in Berlin
Doch nicht nur der Hashtag war ein Fingerzeig. Noch kleiner, am untersten Ende der Projektion, der Wink mit dem Zaunpfahl: Dort war nämlich der Edeka-Claim "Wir lieben Lebensmittel" zu lesen. Umgesetzt hat Edeka die Aktion mit der Unterstützung von
Elbdudler.
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