Der Startschuss fällt zunächst im Norden der Republik. Wie das Karlsruher Unternehmen mitteilt, wird der Service zunächst in mehr als 150 Märkten in Berlin, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern getestet. Kunden sollen dort ihre Pakete in einen der dm-Märkte liefern lassen und während der Öffnungszeiten bequem abholen können.
Was den Service interessant macht ist, dass er für sämtliche Onlineshops gilt. Heißt: Verbraucher können sich auch Produkte, die sie bei Amazon, Otto, Zalando oder Ebay gekauft haben, an die dm-Filiale ihrer Wahl senden lassen. Auch beim Paketdienstleister macht dm keine Einschränkungen. Zudem nehmen dm-Mitarbeiter vor Ort DHL-Retouren-Pakete entgegen und übernehmen den Versand.
"Mit dem dm-Paketservice bieten wir unseren Kunden ein exklusives Angebot im deutschen Handel. In der Regel müssen Pakete verschiedener Dienstleister – wie DHL, DPD, Hermes oder UPS an unterschiedlichen Stellen abgeholt werden. Durch den neuen dm-Service sparen sie Weg und Zeit", sagt Christoph Werner, Vorsitzender der dm-Geschäftsführung.
Die eigenen Mitarbeiter werden von dm ebenfalls auf den neuen Service vorbereitet. So wurde eine spezielle App für das Mitarbeiter-Smartphone entwickelt, welche die Abwicklung erleichtern soll. "Wir möchten nicht nur unseren Kunden einen Mehrwert bieten, sondern auch unseren Mitarbeitern die technische Unterstützung geben, die sie für den neuen Service benötigen", sagt Werner.
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