Ohne den stationären Handel wird es für Marken schwerer, ihre Werte erlebbar zu machen
Es war für viele Unternehmen im vergangenen Jahr ein schmerzhaftes Erwachen: Plötzlich fehlten die gewohnten Kanäle, über die sie mit ihren Kunden interagieren. Aber schlimmer noch: Damit fehlten auch die gelernten Instrumente, über die die Unternehmen die Werte ihrer Marke mit Leben füllen. Schnell geschaffene Online-Shops waren nicht selten nur eine Notlösung, um den Basis-Betrieb aufrechtzuerhalten. Und plötzlich standen selbst etablierte Traditionsmarken in der Vermarktung auf Augenhöhe mit Billigmarken, die Amazon als exklusiven Vertriebskanal perfektioniert haben. Doch wie können Marken ihre Werte erlebbar machen, wenn ihnen mit Handel und Events wichtige Touchpoints über Monate wegbrechen?