Noch lebt die alte Sichtweise. So ergab eine Umfrage von Deloitte
1, veröffentlicht im Januar 2022, dass nur 6,3 Prozent der verwendeten Marketing-Kennzahlen zum Markenwert beitragen. Während Marketer Umsatz und Ertrag regelmäßig prüfen, erfolgt die Messung des Markenwerts eher ad hoc. Dennoch stehen Marketer unter Druck: 58,7 Prozent der CMOs werden von ihren CEOs aufgefordert, den Wert des Marketings nachzuweisen.
Infolgedessen ist die Markenwerbung die einzige Kategorie, in die nach der Pandemie weniger investiert wird.
Dabei leisten Marketing-Maßnahmen in einem extrem großen Anteil der Customer Journey einen wichtigen Beitrag zum Ergebnis: Auch in der Mitte des Marketingtrichters, der oft vergessen wird
3, lässt sich am Brand-Marketing arbeiten – mit messbaren Resultaten. Performance- oder Suchanzeigen, Videoanzeigen ohne direkten Produktbezug, Thought-Leadership-Inhalte und Fallstudien: Sie alle haben Auswirkungen auf die Markenwahrnehmung, lösen emotionale Reaktionen aus und tragen zu einer eventuellen Kaufentscheidung bei.
Ein Beispiel ist Native Advertising
4. Es kann Ziele, vom Aufbau des Markenbewusstseins bis zur Gewinnung von Kundenkontakten verfolgen. Es arbeitet in der „fehlenden Mitte“. Das Microsoft Audience Network ermöglicht es Marketern, in markensicheren Umgebungen, in denen Menschen arbeiten und auch privat Dinge erledigen, sinnvoll zu interagieren. Außerdem lässt sich der Kontakt mit Markenwerbung nachverfolgen – und so feststellen, ob dieser zu einem verstärkten Engagement an anderen Touchpoints führt bzw. wie häufig dieser Kontakt stattfinden muss, bevor die Engagement-Raten steigen.