Der OWM Summit - hier ein Bild von 2019 - soll auch in diesem Jahr eine Präsenzveranstaltung sein
Der
OWM Summit am 23. und 24. November in Berlin soll trotz der der stark steigenden Corona-Zahlen keine rein digitale Veranstaltung werden, sondern als hybrides Event stattfinden. Allerdings setzt der ausrichtende Kundenverband auf ein verschärftes Zugangskonzept. So sind nur Geimpfte und Genesene zu der Veranstaltung zugelassen - und auch die sollen sich vorher testen lassen.
Die dynamische Entwicklung der Corona-Inzidenzen haben die OWM "in den letzten Tagen sehr beschäftigt und zu einer kritischen Überprüfung der Durchführung unserer Veranstaltung geführt", teilt die Organisation in einer Mail an die zum OWM Summit angemeldeten Gäste mit. Dabei habe man "die verschiedenen Optionen sorgfältig durchdacht und abgewogen".
Das neue 2G+-Modell soll den Gästen vor Ort zusätzliche Sicherheit bieten. Ein Selbsttest reicht dabei nicht aus: Alle Teilnehmer_innen müssen einen von einer Teststelle durchgeführten Test sowie einen von der Teststelle ausgestellten offiziellen Nachweis über das Testergebnis vorlegen. Zudem müssen die Luca-App oder die Corona-Warn-App genutzt werden, um die Kontaktverfolgung gewährleisten zu können.
Wie viele von den 250 erwarteten Gästen tatsächlich den Weg in den Festsaal Kreuzberg antreten, bleibt abzuwarten. Wer dies nicht mehr möchte, kann seine vor-Ort-Teilnahme in eine digitale Summit-Teilnahme umwandeln lassen.
Der Agenturverband GWA hat seine anstehende Großveranstaltung dagegen
zum reinen Digital-Event gemacht. Allerdings wären in Leipzig mit rund 600 Gästen auch deutlich mehr Menschen erwartet worden. Die d3con die ebenfalls am 23. und 24. November stattfinden soll, geht laut Auskunft der Veranstalter ebenfalls als 2G+-Event in Hamburg über die Bühne.
ire