+ Athletenvermarktung

"Den meisten Brands geht es um die drei großen Cs: Content, Communities und Conversions"

Sportfive-Manager Ron Wiegand
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Sportfive-Manager Ron Wiegand

Der Coke-Diss von Megastar Cristiano Ronaldo bei der EM hat es mal wieder gezeigt: Prominente Sportler sind Persönlichkeiten, die mit einer Geste Marken ins Gespräch bringen können - positiv wie negativ. Wie Marken dieses Potenzial ausnutzen können, erklärt Ron Wiegand. Der Vice President International Kit & Athlete Partnerships bei Sportfive ist sicher: "Grundsätzlich ist jeder Sportler vermarktbar". Es gibt allerdings Stolperfallen, die es zu beachten gilt.

Sportfive hat den Bereich Athletenvermarktung kürzlich mit dem ehemaligen Adidas-Kommunikator Bastian Steineck ausgebaut und strebt an, neben reinen Vermarktungsaufgaben künftig auch Content Management und Markenführung verstärkt anzubieten. Einige Arbeiten kann die Agentur in diesem Bereich schon vorweisen: Kürzlich startete etwa eine Toom-Kampagne mit Bastian Schweinsteiger und seiner Frau Ana Ivanovic, für die Sportfive die Zusammenarbeit von Brand und Testimonials vermittelte. Zudem zeichneten die Hamburger für die Partnerschaften von Thomas Müller mit Caparol und Basketball-Star Dennis Schröder mit Hugo Boss verantwortlich (siehe weiter unten). Ana Ivanović und Bastian Schweinsteiger für toom: Respekt verdienst du dir immer wieder neu (52 Sek) function playerStateChange32200(event){ dfv_helper.youtube_ga_events(event, 'Video-Detail', 'Special32200'); } if(playerYT === undefined){ var playerYT = {}; } playerYT['p32200'] = {'id':'32200', 'videoid':'C0U1HXRMryg'}; function onYouTubeIframeAPIReady() { for (var x in playerYT){ new YT.Player('playerYouTube_'+playerYT[x]['id'], { host: 'https://www.youtube-nocookie.com', width: '100%', videoId: playerYT[x]['videoid'], events: { 'onStateChange': 'playerStateChange'+playerYT[x]['id'] } }); } } "Grundsätzlich ist jeder Sportler vermarktbar"Ron Wiegand, warum sollten Marken, die die Nähe zum Sport suchen, über Partnerschaften mit Sportlern nachdenken? Die Loyalitäts-Mechanismen im Sport haben sich über die Jahre verändert: Die Fans folgen immer häufiger Spielermarken statt bestimmten Clubs. #PAYWALLDas hat natürlich Folgen für die Marketingstrategien von Vereinen und deren Sponsoren. Denn wechselt ein Spieler, nimmt er seine Fans in der Regel mit. Das hat man zum Beispiel sehr deutlich gesehen, als Cristiano Ronaldo von Real Madrid zu Juventus Turin gewechselt ist. Die Königlichen haben aktiv über 1 Million Social-Media-Fans verloren, während Juve über 6 Millionen neue Follower verbuchen konnte und zus&

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