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Effizient, effektiv und nachhaltig: Werbung mit Marketing-Automation wirkt

Mit Marketing Automation können Werbungtreibende ihre Werbung individuell zuschneiden, datenbasiert und automatisiert aussteuern. Das bietet verschiedene Vorteile: Sie wird relevanter. Effizienz und Wirkung steigen. Längst sind auch Print-Mailings in die Marketing Automation integriert. Beispiele zeigen, wie sich das auf den Erfolg der Kampagnen auswirkt.
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 „Wir vermissen Dich“, „Schau doch mal wieder bei uns vorbei!“: So stand es auf einer Maxipostkarte, die einige Tom-Tailor-Kunden im letzten Jahr erhielten. Personalisierte Ansprache per Du in Verbindung mit einem satten Rabatt von 20 Prozent sollten jene aktivieren, die seit einem Jahr nicht mehr gekauft und auf eine E-Mail nicht reagiert hatten.

Das Konzept der zweistufigen Cross-Channel-Kampagne ging auf. Die Casual-Lifestyle-Marke konnte mit den Print-Mailings die Responsequote und den Warenkorb deutlich erhöhen und die Zahl der Zweitkäufe steigern.

Die Basis für solche Kampagnen bieten Marketing-Automation-Systeme, kurz: MAS. Diese ermöglichen es, Zielgruppen datenbasiert, individualisiert und automatisiert anzusprechen – mit dem passenden Inhalt auf dem richtigen Werbekanal zum passenden Zeitpunkt. Tom Tailor nutzt dafür zum Beispiel die Lösung von Emarsys.

Streuverluste vermeiden und die Wirkung steigern

Werbungtreibende haben so verschiedene Vorteile: Sie vermeiden Streuverluste, weil nur diejenigen Poste bekommen, für die das jeweilige Angebot passt. Da durch die individuelle Ansprache eine höhere Wirkung erzielt wird, steigern automatisierte und datengetriebene Kampagnen zudem die Nachhaltigkeit.
Noch wichtiger: Individualisierte Werbung bereitet den Empfänger ein besonderes Erlebnis. Auch das trägt zur verbesserten Wirkung bei.

Post zum Geburtstag schicken

Auf diesen Vorteil setzt auch Esprit. Der Trigger – Auslöser – für das Print-Mailing ist bei der Kampagne der Modemarke der Geburtstag der Kunden: ein emotionaler und wichtiger Tag. Über das MAS von Salesforce werden dafür Kundendaten analysiert, in verschiedene Gruppen eingeteilt (segmentiert) und dann die Daten so aufbereitet, dass sie anschließend in Print-Mailings umgesetzt werden können. Diese sind mit Blick auf Botschaft, Layout und Angebot oder Gutschein individuell auf die Empfänger zugeschnitten. Im Podcast Ein-Mail-Eins erklären Saskia Lewandowski, Campaign Manager Team Global CRM bei Esprit, und Martin Twellmeyer, Co-Founder und Geschäftsführer von Optilyz, wie die Geburtstags-Kampagne aufgesetzt wurde.

Ein-Mal-Eins-Der Print-Mailing Podcast #10 - So geht Print-Mailing in der Marketing Automation


Kampagnen wie die von Esprit oder Tom Tailor basieren also darauf, dass in das jeweilige MAS auch das Print-Mailing integriert ist. Das war lange Zeit den digitalen Kanälen vorbehalten. Aber inzwischen binden immer mehr Systeme über eine App oder offene Schnittstelle (API) auch die so genannte Print-Mailing Automation der Deutschen Post ein. Über 75 Prozent der relevanten MAS können Werbungtreibende heute auch mithilfe physischer Mailings individualisiert aussteuern. Neben Emarsys oder Salesforce sind darunter auch Systeme wie Adobe Campaign, Hubspot, Mautic, Microsoft Dynamics, Oracle Eloqua und andere.

Spitze Zielgruppen aktivieren

Die Strategie lohnt sich auch im B2B-Bereich mit einer speziellen Zielgruppe. Das zeigt das Beispiel von Laserhub, einer Einkaufs-Plattform für industrielle Metallteile. Mit ihrem Angebot richtet sich die Plattform vor allem an traditionell geprägte mittelständische Unternehmen aus der blechverarbeitenden Industrie.

Über ein Jahr lang schickte Laserhub jeden Monat etwa zwei Dutzend Print-Mailings an Neukunden mit einem individualisierten Gutschein, bei dem 50 Prozent der kalkulierten Lieferkosten automatisch bei der nächsten Bestellung abgezogen wurden. Laserhub nutzte dafür eine App, die die Agentur mediaworx für die Marketing-Plattform Hubspot entwickelt hat. Und das hat sich gelohnt: Im Vergleich zu einer Kontrollgruppe erzielte die Print-Mailing-Kampagne zur Bestandskundenaktivierung ein um 30 Prozent höheres Bestellvolumen.

Kurzfristig, triggerbasiert und unabhängig

Ein anderes Ziel verfolgte die Jochen Schweizer mydays Group (JSMD Group) mit ihrer automatisierten Kampagne. Der Anbieter für besondere Erlebnisse, Reisen und Geschenke wollte während der Black Week Bestandskunden ansprechen, die innerhalb der letzten vier Jahre bei Jochen Schweizer oder MyDays gekauft hatten.

Print-Mailing Automation bietet die ideale Möglichkeit, kurzfristig, triggerbasiert und unabhängig Printkampagnen aufzubauen und zu versenden.
Rebekka Raum, CRM Managerin, Jochen Schweizer mydays Group

Es galt also, in kurzer Zeit und möglichst unkompliziert mit einem attraktiven Werbemittel die Kundschaft zu erreichen. Die Lösung: Eine individuelle Maxipostkarte, die über das MAS von Emarsys ausgesteuert wurde. „Die Print-Mailing Automation bietet die ideale Möglichkeit, kurzfristig, triggerbasiert und unabhängig Printkampagnen aufzubauen und zu versenden“, sagt Rebekka Raum, CRM Managerin bei der Jochen Schweizer mydays Group.

Schnelle und effiziente Kampagnensteuerung kombiniert mit dem impulsstarken Offline Kanal Print-Mailing sind also das ideale Match mit Blick auf die Aktivierung von Bestandskunden.

Weitere Informationen zur Integration von Print-Mailings in die Marketing Automation finden Sie hier.




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