Die
Zeitungen verlieren bei den Spendings 10,5 Prozent, die
Fachzeitschriften 2,7 Prozent und die
Magazine 2,2 Prozent. Dagegen legt
Out-of-Home am stärksten zu, um knapp elf Prozent.
Kino und
Radio wachsen laut den aktuellen Zahlen um 6,2 beziehungsweise 5,8 Prozent.
TV verzeichnet beim Werbedruck erneut ein Plus. Knapp fünf Prozent haben die Unternehmen hier mehr investiert.
Internet wächst um 2,3 Prozent, bleibt aber deutlich hinter den früheren zweistelligen Wachstumsraten zurück.
An der Spitze der Werbungtreibenden steht mit 321 Millionen Euro
Procter & Gamble, vor
L'Oréal und
Ferrero. Werbestärkste Branche sind erneut die
Automobilhersteller, die gerade ihre neuesten Modelle auf der IAA präsentieren. Allerdings haben die Unternehmen im Gegensatz zu den vergangenen Monaten den Werbedruck minimal um 0,6 Prozent auf 1 Milliarde Euro erhöht. Dagegen stehen die Händler - trotz der Lust der Deutschen am Konsum - wieder verstärkt auf der Werbebremse. Investitionen von 927 Millionen Euro bedeuten ein Minus von 9,4 Prozent.
mir