McDonald's Gegen den Hunger 2015
Die von
TBWA\Chiat\Day New York kreierte Kampagne soll Flüchtlingen in Syrien, Iran, Süd-Sudan und Yemen zugute kommen und knüpft damit nahtlos an der Kommunikationsinitiative an,
die McDonald's schon zur Ankunft syrischer Flüchtlinge in Deutschland gestartet hat.
Anders als
in der ursprünglich von Burger King vorgeschlagenen Idee tritt in dem in der Originalversion von Schauspieler Liam Neeson erzählten Film (siehe unten) keiner der Sponsoren mit seinem Markennamen offen auf. Die Beteiligten spenden stattdessen Teile ihres Werbevolumens und promoten die Kampagne in den sozialen Netzwerken. McDonald's wird beispielsweise in Deutschland drei seiner TV-Werbeslots für die Ausstrahlung des Kampagnenfilms zur Verfügung stellen.
McDonald's Stop Hunger 2015
CEO Easterbrook will die Initiative aber nicht als Kampagne der Marke, sondern als Teil der gesellschaftlichen Verantwortung des Unternehmens verstanden wissen: "Wenn irgend jemand einem internationalen Projekt helfen kann, das Flüchtlingen Nahrung gibt und den Hunger bekämpft, dann sind wir das." Burger King kann sich dagegen auf die Fahne schreiben, den Weltfriedenstag überhaupt auf die Agenda der Fast-Food-Industrie gesetzt zu haben. Neben der UN-Initiative setzt der McDonald's-Komkurrent auch sein "Peaceburger"-Projekt mit kleineren Fastfoodketten um. Nutznießer dieser Aktion ist die gemeinnützige Initiative Peace One Day, die 2002 die Einrichtung des Weltfriedenstags in der UN-Generalversammlung durchsetzte.
cam