Immer wichtiger ist auch der mobile Kanal, wenn es darum geht, die besten Angebote zu finden: 64 Prozent der deutschen Smartphone-Nutzer vergleichen während ihres Einkaufs im Laden die Preise und suchen nach Rabatten und Sonderangeboten. Durch die hohe Mobilgerätedichte ist das immer einfacher. 27,7 Prozent aller Online-Umsätze werden bereits über Tablets und Smartphones generiert.
USA sind weit voraus
Mit der mobilen Nutzung hängt sicher auch zusammen, dass Onlineshops verstärkt auf soziale Netzwerke setzen, wie das EHI Retail Institute gemeinsam mit Statista ausgewertet hat. Fast alle Onlineshops sind in den sozialen Netzwerken aktiv, wobei Facebook weit vor den Konkurrenten liegt.
Ohne soziale Netzwerke geht es nicht.
Es wird von 90,5 Prozent der Händler genutzt, im Vorjahr waren es 88,9 Prozent. Google+ ist mit 78,2 Prozent das am zweithäufigsten verbreitete Netzwerk, allerdings haben sich die Unternehmen im Vergleich zu 2014 etwas zurückgezogen (79,6 Prozent). Einen Twitter-Account haben 72,2 Prozent (Vorjahr 70, 8 Prozent) der Shops und bei Youtube sind 69,1 Prozent (Vorjahr 67,2 Prozent) vertreten. Auf quantitativer Ebene ist damit beinahe eine Sättigung erreicht, so das EHI, neues Potenzial liege eher in qualitativen Ansätzen: Sogenannte „Buyable Pins“ auf Pinterest und „Shop now“-Buttons von Instagram, die die direkte Einkaufsverknüpfung ermöglichen, seien Beispiele dafür.
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Keiner kommt an Amazon heran.
Online ist fast so wichtig wie der stationären Handel.
Top 10 generieren fast ein Drittel.