Bo Concept - The Call
Der Sechsminüter unterstreicht Mikkelsens ganze Brillanz, denn er spielt darin nicht nur sich selbst, also einen Schauspieler, sondern sieht sich auch seinem glänzend aufgelegten schwedischen Co-Star
Malin Buska und einer verführerischen Französin am Telefon ausgesetzt. Es scheint, als müsse sich der Däne zwischen beiden Damen entscheiden, am Ende geht es dann aber doch um etwas anderes - trotzdem hat Mikkelsens Entscheidung den abrupten Abgang seiner schönen Begleitung zur Folge.
"Wir wollten etwas kreieren, das man gut ansehen kann. Mads in Kombination mit unseren Designs wird viele Leute weltweit begeistern und Mads wird sicherlich die Wahrnehmung und Bekanntheit unserer Marke steigern", sagt
Torben Paulin, CEO von Bo Concept. Es sei aber auch wichtig gewesen, dass der Film unterhalte - deshalb wurde das Konzept auch von Filmemachern und nicht von einer Werbeagentur erstellt. Das Skript stammt von Regisseur
Dejan Cukic und
Thomas Busk. Produziert hat den Film Claus Frandsen von
The Company Film. Die Verbreitung übernimmt Be On.
Dem ungewöhnlichen Enstehungsprozess ist es auch zu verdanken, dass der Auftraggeber Bo Concept eher eine Neben- statt die Hauptrolle einnimmt. Das Zuhause von Mads Mikkelsen im Film ist zwar vollständig mit Bo Concept eingerichtet, was den Plot aber weder stört noch beeinflusst - sieht man mal vom Ende ab. Gefilmt wurde im tatsächlichen Haus von Designer Morten Georgsen in Spanien.
Im März will das dänische Unternehmen noch einen zweiten Film an den Start bringen, darüber hinaus wird Mads Mikkelsens Gesicht weltweit in allen Bo-Concept-Geschäften sowie in Katalogen und Anzeigen zu sehen sein.
fam