Microsoft Surface Book: The ultimate laptop
Der Einstieg in den PC- und Laptopmarkt ist schon deshalb bemerkenswert, weil Microsoft damit nicht nur dem Intimfeind Apple mit seinen Macbooks, sondern auch seinen traditionellen Partnern direkt Konkurrenz macht. Schließlich sind es Anbieter wie Dell, HP oder auch Acer, die ihre stationären PCs und Laptops mit dem Windows-Betriebssystem ausstatten - und damit das nach wie vor wichtigste Standbein von Microsoft stützen. Ab Mitte Februar nimmt Microsoft mit dem Surface Book dann den Kampf gegen die Platzhirsche auf.
Der Startschuss für die Vermarktung fällt bereits jetzt. Ab diesem Dienstag kann das erstmals i
m Oktober 2015 in den USA vorgestellte Laptop hierzulande vorbestellt werden. Ab dem 18. Februar sollen deutsche Nutzer den ersten Microsoft-PC aus eigener Herstellung im Microsoft Store sowie online über ausgewählte Elektronikmärkte wie Media Markt, Saturn und Cyberport erwerben können.
Das Surface Book kommt in vier verschiedenen Varianten auf den Markt. Je nach Ausstattung kosten die Geräte zwischen 1649 und 2919 Euro. Für Studenten gewährt Microsoft einen Rabatt von zehn Prozent. Bei einer ersten Präsentation im Oktober verglich Microsoft das teuerste Gerät mit Apples Macbook Pro: Das Surface Book sei zwei Mal schneller, sagte Microsoft-Manager Panos Panay. Als Alternative zum Touch-Display lässt sich das Gerät auch mit einem Stift - dem sogenannten Surface Pen - steuern.